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Ratsinformation
Kleine Anfrage - VO/2263/2013
Grunddaten
- Betreff:
-
Kleine Anfrage der Stadtverordneten Sonja Sell (Nr. 05 04/2013)
- Status:
- öffentlich (Vorlage abgeschlossen)
- Vorlageart:
- Kleine Anfrage
- Federführend:
- 09 - Unterstützung kommunaler Gremien
- Bearbeiter*in:
- Christina Schmidt
Beratungsfolge
Status | Datum | Gremium | Beschluss | NA |
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●
Erledigt
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Stadtverordnetenversammlung
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Entscheidung
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26.04.2013
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Beschlussvorschlag
Es kommt gelegentlich vor, dass wegen Rohrbrüchen o. ä. ungeplant an verkehrlich neuralgischen Punkten kurzfristige Fahrbahnsperrungen erforderlich werden, z. B. Mitte März 2013 am Rudolphsplatz. Das führt beim ÖPNV zu erheblichen Verspätungen auf fast allen Linien. Welche Möglichkeiten sieht der Magistrat, in solchen speziellen Fällen kurzfristig den Verkehr durch Ordnungskräfte zu regeln, damit insbesondere zu Schulschluss bzw. den Hauptverkehrszeiten der Busverkehr nicht über Gebühr beeinträchtigt wird?
Sachverhalt
Verkehrsregelungen durch die Ordnungspolizei oder die Polizei finden immer - auch kurzfristig - dann statt, wenn durch die Regelung eine Verbesserung des Verkehrsflusses möglich ist.
Ein Wasserrohrbruch am Rudolphplatz vor der Gaststätte Brauhaus führte Mitte März dazu, dass eine Fahrspur Richtung Universitätsstraße gesperrt werden musste. Der ÖPNV, Rettungsdienst, Polizei und Feuerwehr wurden umgehend informiert.
Für die Regelung beider Kreuzungen - insbesondere unter Berücksichtigung der Sicherheit der Fußgänger - wären mindestens acht Personen notwendig gewesen, die jederzeit aufeinander abgestimmt auf PKWs, Fahrradfahrer und Fußgänger hätten achten müssen.
Eine Verkehrsregelung der beiden Kreuzungen Rudolphplatz und Pilgrimstein hätte zudem nicht zu einer Verbesserung der Verkehrssituation beigetragen, weil alternative Aufstellflächen für Fahrzeuge in dem gesamten Bereich Universitätsstraße, Weidenhäuser Brücke, Pilgrimstein, Biegenstraße nicht vorhanden sind.
Aus diesem Grund wurde entschieden, die Ampelanlagen nicht auszuschalten.
Beschwerden sind bei der Verkehrsüberwachung nicht eingegangen, weil sich vermutlich jeder dieser besonderen Situation bewusst war.
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