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Ratsinformation
Kleine Anfrage - VO/4364/2015
Grunddaten
- Betreff:
-
Kleine Anfrage der Stadtverordneten Erika Lotz-Halilovic (09/16.10.2015)
- Status:
- öffentlich (Vorlage abgeschlossen)
- Vorlageart:
- Kleine Anfrage
- Federführend:
- 09 - Unterstützung kommunaler Gremien
- Bearbeiter*in:
- Norbert Wagner
Beratungsfolge
Status | Datum | Gremium | Beschluss | NA |
---|---|---|---|---|
●
Erledigt
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|
Stadtverordnetenversammlung
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Kenntnisnahme
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16.10.2015
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Beschlussvorschlag
Welche Unterstützungen erhalten die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in Einrichtungen wie Kindertagesstätten, Kinderbetreuungseinrichtungen an Schulen sowie die Schulen selbst, um z.B. Sprachbarrieren und Traumata, von Kindern aus Krisengebieten abzubauen? Welche Integrationshilfen werden von welchen Institutionen zur Verfügung gestellt?
Sachverhalt
Es antwortet Bürgermeister Dr. Kahle
Den Kindertagesstätten stehen auf Nachfrage Möglichkeiten der Supervision durch die kinder- und jugendpsychologischen Einrichtungen, insbesondere durch die Kliniken VITOS und Universität sowie den Fachbereich Psychologie der Universität zur Verfügung. Hierbei geht es aber in erster Linie um die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Einrichtungen selbst, die ihre eigene Betroffenheit und ihre eigenen Beiträge zur Linderung von Notlagen bearbeiten.
In Kindertagesstätten gibt es über die Sprachförderfachkräfte Möglichkeiten der Unterstützung.
Ähnlich verhält es sich im Bereich der Schulen, wobei für geflüchtete Schülerinnen und Schüler besondere Angebote an den Schulen eingerichtet sind. Hier verweisen wir auf den Bericht des Magistrats zum Antrag der Fraktionen SPD und Bündnis 90/Die Grünen betreffend „Beschulung von Flüchtlingskindern sicherstellen“ zur Sitzung am 29.5.2015.
Weitere Integrationshilfen werden in den Kindertagesstätten nach Bedarf sichergestellt, hier verweisen wir insbesondere auf die Projekte Bildungspartnerschaften. Für den Bereich der Kooperation Jugendhilfe-Schule wurde vom Beirat der Servicestelle Jugendhilfe-Schule ein besonderes Programm aufgelegt, bei dem Kooperation von Jugendhilfe und Schule im Flüchtlingsbereich gesondert beantragt werden kann. Die Anträge sind bis November beim Beirat vorzulegen.
Eine Zusatzfrage des Stadtverordneten Köster, Fraktion Marburger Linke, wird ebenfalls durch den Bürgermeister und Stadträtin Dr. Weinbach beantwortet.
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