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Ratsinformation
Fraktionsantrag - VO/7310/2020
Grunddaten
- Betreff:
-
Antrag der Fraktion Marburger Linke betr. Passiermöglichkeiten Pilgrimstein
- Status:
- öffentlich (Vorlage abgeschlossen)
- Vorlageart:
- Fraktionsantrag
- Federführend:
- 09 - Unterstützung kommunaler Gremien
- Bearbeiter*in:
- Tina Schwede
- Beteiligt:
- 33 - Straßenverkehr
- Antragsteller*in:
- Marburger Linke
Beratungsfolge
Status | Datum | Gremium | Beschluss | NA |
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Erledigt
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Magistrat
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Stellungnahme
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Erledigt
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Ausschuss für Umwelt, Energie und Verkehr
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Vorberatung
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Jun 16, 2020
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Aug 18, 2020
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Bereit
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Bau- und Planungsausschuss, Liegenschaften
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Vorberatung
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Jun 16, 2020
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Erledigt
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Stadtverordnetenversammlung
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Entscheidung
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Aug 28, 2020
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Beschlussvorschlag
Beschlussvorschlag:
Die Stadtverordnetenversammlung wird gebeten folgende Beschluss zu fassen:
Die Stadtverordnetenversammlung fordert den Magistrat auf,
schnellstmöglich und nachhaltig an der Baustelle am Pilgrimstein, Höhe Dokumentationszentrum für Kunstgeschichte, wesentlich ungefährlichere Passiermöglichkeiten für den Radfahr- und Fußgängerverkehr zu schaffen
Sachverhalt
Begründung:
Entgegen der Verlautbarung der Stadt (OP vom 20. Februar, S. 4) hat sich bis heute (Stand 6. März) am unfallträchtigen Zustand an der oben genannten Baustelle nichts geändert. Der Bauzaun steht weit in die Fahrbahn und macht eine gefahrlose Benutzung des Fahrradstreifens entgegen der Fahrtrichtung, wie auf der Fahrbahn gekennzeichnet, nicht möglich.
Doch selbst eine Verbreiterung der Fahrspur auf 4 m würde nichts an der für Fahrradfahrer*innen lebensgefährlichen Situation ändern. Ohne deutliche Trennung in den Gegenverkehr fahren zu müssen, bedeutet, dass es nur eine Frage der Zeit ist, bis sich an dieser Stelle ein möglichweise sogar schwerer Unfall ereignet. Zumindest der Einfahrts- sowie der Ausfahrtsbereich der Fahrräder müssten für die Autofahrer*innen deutlich sichtbar (z. B. mit „Bischofsmützen“) gemacht werden. Ebenso muss der Autoverkehr bereits deutlich vor der Baustelle auf die doppelt querenden Fußgänger*innen und die entgegenkommenden Radfahrer*innen hingewiesen werden. Weitere Möglichkeiten wären eine weitere Geschwindigkeitsreduktion auf 20 km/h und ein Rechtsfahrgebot für Autos, ggf. mit gelber Markierung im Baustellenbereich.
Ebenso macht der „Behelfszebrastreifen“, der für blinde Menschen nicht sichtbar (= tastbar) ist, das Überqueren der Straße äußerst gefährlich. Wenn diese Lösung für (geplant) anderthalb bis zwei Jahre Bestand haben soll, wäre dann nicht eine Behelfsampel (analog wie in der Unistraße während des Baus der neuen Mall) die bessere = sicherere Lösung?
Renate Bastian Roland Böhm Henning Köster Stefanie Wittich
Anlagen
Nr. | Name | Original | Status | Größe | |
---|---|---|---|---|---|
1
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(wie Dokument)
|
107,8 kB
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|||
2
|
(wie Dokument)
|
99,2 kB
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