Seiteninhalt
Ratsinformation
Antrag der Fraktion Marburger Linke - VO/0392/2009
Grunddaten
- Betreff:
-
Antrag der Fraktion Marburger Linke betr. Integriertes Klimaschutzkonzept
- Status:
- öffentlich (Vorlage abgeschlossen)
- Vorlageart:
- Antrag der Fraktion Marburger Linke
- Federführend:
- 09 - Unterstützung kommunaler Gremien
- Bearbeiter*in:
- Melanie Drusel
- Beteiligt:
- Dezernat I - Oberbürgermeister; Dezernat II - Bürgermeisterin; Dezernat III - hauptamtl. Stadträtin; 67 - Stadtgrün und Friedhöfe
Beratungsfolge
Status | Datum | Gremium | Beschluss | NA |
---|---|---|---|---|
●
Erledigt
|
|
Ausschuss für Umwelt, Energie und Verkehr
|
Vorberatung
|
|
|
16.06.2009
| |||
|
16.02.2010
| |||
●
Erledigt
|
|
Stadtverordnetenversammlung
|
Entscheidung
|
|
|
26.06.2009
| |||
|
26.02.2010
| |||
●
Erledigt
|
|
Magistrat
|
Kenntnisnahme
|
|
Beschlussvorschlag
Beschluss:
1)
Die
Stadtverordnetenversammlung der Universitätsstadt Marburg (StVV) beauftragt den
Magistrat, dem Beispiel des Landkreises Marburg-Biedenkopf folgend, beim
Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit einen Antrag
auf Förderung eines integrierten Klimaschutzkonzeptes zu stellen.
2)
Die
StVV fordert den Magistrat auf zu prüfen, ob über das Kompetenznetzwerk
Dezentrale Energietechnologien in Kassel (deENet) ein Partner zur Erstellung
eines integrierten Klimaschutzkonzeptes gewonnen werden kann.
3)
Die
StVV unterstützt das Vorhaben des Landkreises Marburg-Biedenkopf bis zum Jahre
2040 völlig unabhängig von fossilen und atomaren Energieträgern zu werden.
4)
Die
StVV ist bereit, die Maßnahmen eines integrierten Klimaschutzkonzeptes in den
nächsten Jahren haushaltsrechtlich abzusichern.
Sachverhalt
Begründung
Der Landkreis Marburg-Biedenkopf hat sich zum Ziel gesetzt,
bis zum Jahre 2040 unabhängig von fossilen und atomaren Energieträgern zu
werden. Die Universitätsstadt Marburg ist die größte Kommune des Landkreises.
Ohne eine Zusammenarbeit zwischen Stadt und Landkreis ist eine Erreichung
dieses Zieles nicht zu verwirklichen. Der Landkreis Marburg-Biedenkopf hat beim
Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit einen Antrag
auf Förderung eines integrierten Klimaschutzkonzeptes gestellt. Diesen Antrag
hat das Kompetenznetzwerk Dezentrale Energietechnologien (deENet) in Kassel für
den Landkreis entwickelt. Der Landkreis hofft auf diese Weise Fördermittel in
Höhe von 220 000 Euro zu akquirieren.
Die Stadt Marburg sollte dem
Beispiel des Landkreises zügig folgen. Bei der Auswertung des Wettbewerbs
„Bundeshauptsstadt Klimaschutz“ wurde deutlich, dass für die Stadt Marburg vor
allem im konzeptionellen Bereich des Klimaschutzes Nachholbedarf besteht. Die
Erstellung eines integrierten Klimaschutzkonzeptes mit Hilfe von Bundesmitteln
wird hier Abhilfe schaffen.
Halise Adsan
Georg Fülberth
Astrid Kolter
Birgit Schäfer
- selbst zuständig
- eigenes Amt zuständig
- anderes Amt zuständig
- andere Zuständigkeit
- selbst verantwortlich
- andere Verantwortlichkeit
- Aufgabe bearbeiten
- NA
- TOP
- Keine Zusammenstellung
- Dokument erstellen
- Alle Workflowbeteiligten benachrichtigen
- Dokument auswählen