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Ratsinformation
Kenntnisnahme - VO/0905/2010
Grunddaten
- Betreff:
-
Befragung von privaten, kirchlichen und frei-gemeinnützigen Trägern von Alten- und Pflegeheimen
- Status:
- öffentlich (Vorlage abgeschlossen)
- Vorlageart:
- Kenntnisnahme
- Federführend:
- 50 - Soziale Leistungen
- Bearbeiter*in:
- Norbert Wagner
Beratungsfolge
Status | Datum | Gremium | Beschluss | NA |
---|---|---|---|---|
●
Erledigt
|
|
Magistrat
|
Vorberatung
|
|
●
Erledigt
|
|
Ausschuss für Soziales, Jugend und Gleichstellung
|
Kenntnisnahme
|
|
●
Erledigt
|
|
Stadtverordnetenversammlung
|
Entscheidung
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|
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29.01.2010
|
Sachverhalt
Begründung:
Am 30.10.2009 hat die Stadtverordnetenversammlung folgenden
Beschluss gefasst:
„Die Stadtverordnetenversammlung der Universitätsstadt
Marburg beauftragt den Magistrat der Stadt Marburg, eine Datenabfrage von
privaten, kirchlichen und frei-gemeinnützigen Trägern von Alten- und
Pflegeheimen durchzuführen. Der Fragenkatalog der Großen Anfrage der Fraktion
Marburger Linke in der StVV „Marburger Altenhilfe und Altenplanung“ soll für
die Befragung übernommen werden.“
Daraufhin wurden die noch verbliebenen 13 in Marburg
ansässigen Heime, die in privater, kirchlicher oder frei-gemeinnütziger Trägerschaft
stehen, angeschrieben und um die Beantwortung der Fragen bis zum 20. November
2009 gebeten.
Die Einrichtung der Vitos Gießen-Marburg gGmbH wurde nicht
in die Befragung mit einbezogen, da es sich hierbei um ein Spezialangebot für
chronisch psychisch kranke, längjährig hospitalisierte Menschen des früheren
PKH Marburg handelt, die einen erheblichen psychiatrisch pflegerischen
Betreuungsbedarf haben.
Die Marburger Altenhilfe gGmbH hatte die Fragen bereits
beantwortet, so dass auch sie von der Umfrage ausgeklammert wurde.
Lediglich eine Einrichtung – nämlich das Alten- und
Pflegeheim Balz – hat auf die o.a. Bitte reagiert. Die gestellten Fragen wurden
wie folgt beantwortet:
1. Wie
viele Personen sind derzeit beschäftigt in der Pflege, Küche, Hauswirtschaft,
Therapie und Haustechnik?
Pflege |
14 |
Küche |
5 |
Hauswirtschaft |
2 |
Therapie |
1 |
Haustechnik |
1 |
Verwaltung |
2 |
2. Wie ist
die Verteilung der im Pflegebereich Beschäftigten bezüglich examinierte Krankenschwestern/-pflegern,
Krankenpflegehelfer/innen, examinierte Altenpfleger/innen,
Altenpflegehelfer/innen und Ungelernte, wie z.B. Studierende,
Praktikanten/Praktikantinnen, Altenpflegeschüler/innen.
Exam. Krankenschwester/ pfleger |
Krankenpflegehelfer/ innen |
Exam. Altenpfleger/ innen |
Altenpflege- Helfer/ innen |
Ungelernte |
1 |
0 |
6 |
1 |
2 Pflegehelfer 3 Altenpflege- schüler 1 Altenpflege- helferschüler |
3. Wie
viele Personen der Fragen 1 und 2 sind beschäftigt
a)
befristet: 4 Mitarbeiter (Schüler)
b) unbefristet:
4. Wie
haben sich die in den Punkten 1 bis 3 erfragten Zahlen seit 2000 entwickelt?
Keine
Veränderung
5. Wie sind
die jeweiligen Schichten (Früh-, Spät, Nachtschicht) besetzt?
Frühschicht |
Spätschicht |
Nachtschicht |
4 - 6 |
2 - 3 |
1 |
6. Welcher
Besoldungstarif gilt derzeit in Ihrer Einrichtung?
Keine tarifliche Bindung
Dr. Kerstin Weinbach
Stadträtin
- selbst zuständig
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