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Ratsinformation
Antrag der Fraktion Marburger Linke - VO/0549/2011
Grunddaten
- Betreff:
-
Antrag der Fraktion Marburger Linke betr. Gefahrenabwehr Freitreppe Vorraum Elisabethkirche
- Status:
- öffentlich (Vorlage abgeschlossen)
- Vorlageart:
- Antrag der Fraktion Marburger Linke
- Federführend:
- 09 - Unterstützung kommunaler Gremien
- Bearbeiter*in:
- Norbert Wagner
Beratungsfolge
Status | Datum | Gremium | Beschluss | NA |
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Erledigt
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Bau- und Planungsausschuss, Liegenschaften
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Vorberatung
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22.09.2011
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20.10.2011
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Erledigt
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Magistrat
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Kenntnisnahme
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Erledigt
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Stadtverordnetenversammlung
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Entscheidung
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30.09.2011
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28.10.2011
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Beschlussvorschlag
Die Stadtverordnetenversammlung wird gebeten, folgenden Beschluss zu fassen:
Der Magistrat wird aufgefordert, dafür Sorge zu tragen, dass durch entsprechende bauliche Veränderungen die erhebliche Sturzgefahr bei Nässe und Glätte durch die Metallschienen an der Schwelle sowie auf den Stufen der Freitreppe zur Elisabethkirche beseitigt wird und damit der Verkehrssicherheitspflicht Genüge getan wird.
Sachverhalt
Begründung:
Am Zugang und an den Spitzen der Stufen der Freitreppe zum Haupteingang der Elisabethkirche befinden sich eine durchgehende bzw. mehrere jeweils etwa 1,40m lange Messingschienen, die bei Nässe und Glatteis tückisch glatt werden können. Da sie farblich angepasst sind, sind sie vor allem für Passanten mit verminderter Sehfähigkeit schwer erkennbar. Zu Zeiten des Weihnachtsmarktes verstärkt sich die Sturzgefahr durch die Vielzahl der Menschen, die sich dort bewegen. Trotz einer Breite der Treppe von deutlich mehr als 4 m verfügt die Treppe zudem nicht über einen in solchen Fällen gebotenen Zwischenhandlauf.
An dieser Treppe kam es bereits zu mehreren Stürzen, u.a. einem in der OP vom 16/03/11 ausführlich dokumentierten schweren Unfall, der für einen 67jährigen Marburger bleibende schwerwiegende gesundheitlichen Folgen hatte. Dem Opfer sind ein weiterer Fall (Folge: dauerndes Hüftleiden) und noch acht weitere Stürze bekannt.
Aus diesen Gründen ist die Beseitigung dieser Gefahrenquelle an einer Nahtstelle innerstädtischer Begegnung noch vor Beginn der niederschlagsreicheren und kalten Jahreszeit und des Weihnachtsmarktes dringlich und zwingend erforderlich.
Henning Köster Tanja Bauder-Wöhr Halise Adsan Jan Schalauske
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