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Ratsinformation
Antrag des Kinder- und Jugendparlaments - VO/1332/2023
Grunddaten
- Betreff:
-
Antrag des Kinder- und Jugendparlaments betr. Park-Regelung für die in Marburg geplanten E-Roller
- Status:
- öffentlich (Vorlage abgeschlossen)
- Vorlageart:
- Antrag des Kinder- und Jugendparlaments
- Federführend:
- 56 - Jugendförderung
- Bearbeiter*in:
- Sarah Semus
- Beteiligt:
- 33 - Straßenverkehr
- Verfasser*in:
- Kinder- und Jugendparlament
Beratungsfolge
Status | Datum | Gremium | Beschluss | NA |
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Erledigt
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Magistrat
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Stellungnahme
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Gestoppt
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Bau- und Mobilitätsausschuss
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Vorberatung
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15.06.2023
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Gestoppt
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Stadtverordnetenversammlung
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Entscheidung
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23.06.2023
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Begründung
Die Universitätsstadt Marburg ist eine Stadt, die sich als barrierefreie Stadt auszeichnet.
Besonders die Erhaltung der Barrierefreiheit innerhalb der Stadt wird durch die Einführung der Elektroroller problematisch, da herumstehende E-Roller für Menschen mit Beeinträchtigung ein großes Hindernis während des Passierens darstellen. Dies lässt sich bereits in anderen Städten Deutschlands erkennen. Dort sind E-Rollern keine festen Plätze/Standorte zugeteilt, weshalb diese überall in der Stadt verteilt herumliegen.
Sollten ähnliche Zustände in Marburg eintreten wäre dies überaus problematisch. Für stark sehbeeinträchtigte Menschen wird es so schwer bis unmöglich ungehindert die Stadt zu durchqueren, da sich die weißen Langstöcke in den E-Rollern verhaken können und somit eine erhöhte Stolpergefahr bestehen würde. Für Marburg, die als „Stadt der Blinden“ bezeichnet wird, sind solche Zustände unzumutbar.
Auch für Menschen mit körperlichen Beeinträchtigungen, stellen E-Roller ein ähnliches Problem dar, wenn diese Gehwege versperren.
Zuletzt haben wir zu erwähnen, dass ohne eine ebensolche Regelung, die Gefahr besteht, dass Elektroroller in der Lahn versenkt werden. Somit würde es zu einer Umweltverschmutzung kommen, die es zu vermeiden gilt.
Ein Lösungsansatz wäre, dass Parkplätze für die E-Roller eingeführt werden, damit diese den Alltag von Seh- und Gehbeeinträchtigten Menschen nicht stören. Zudem könnte so eine Umweltverschmutzung vermieden werden.
Dies und viele weitere Themen sollten in den Regelungen festgehalten werden, um die Barrierefreiheit zu gewährleisten.
Für das Kinder- und Jugendparlament
Lasse Wenzel
1. Vorsitzender des KiJuPa Marburg
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