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Ratsinformation
Beschlussvorlage Stadtverordnetenvers. - VO/0078/2004
Grunddaten
- Betreff:
-
Wirtschaftsplan 2004 der Stiftung St. Jakob
- Status:
- öffentlich (Vorlage abgeschlossen)
- Vorlageart:
- Beschlussvorlage Stadtverordnetenvers.
- Federführend:
- 10.1 - Allgemeiner Service
- Bearbeiter*in:
- Dieter Finger
- Verfasser*in:
- Dieter Finger
Beratungsfolge
Status | Datum | Gremium | Beschluss | NA |
---|---|---|---|---|
●
Erledigt
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|
Magistrat
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Vorberatung
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|
●
Erledigt
|
|
Haupt- und Finanzausschuss
|
Vorberatung
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|
|
25.02.2004
| |||
●
Erledigt
|
|
Stadtverordnetenversammlung
|
Entscheidung
|
|
|
27.02.2004
|
Sachverhalt
Begründung:
Nach § 9
Abs. 1 der Verfassung der Stiftung St. Jakob ist ein Wirtschaftsplan
aufzustellen, der nach § 7 Abs. 1 Ziffer 1 S. 2 und § 8 Abs. 1 S. 1 der
Stiftungsverfassung von der Stadtverordnetenversammlung zu beschließen ist.
Ergänzend
zu den im Wirtschaftsplan 2004 dargestellten Erläuterungen zu der Jahresplanung
wurde der Wirtschaftsplan unter folgenden Prämissen kalkuliert:
- Erhöhung der Erträge im
stationären Bereich (Pflege und Unterkunft/Verpflegung) um 0,6%. Diese
pauschale Erhöhung wurde von den Pflegekassen für 2004 bereits angeboten.
Ertragssteigerung bei unveränderter Kalkulation der Auslastung:
33.820,59.
- Erstattungen Bundeskasse für
Zivildienstleistende: 2.000 Ertrag, zum 01.02.2004 hat ein
Zivildienstleistender seinen Dienst bei der Stiftung St. Jakob angetreten.
- Fremdleistung Küche: Die
Preiserhöhung des Caterers wird abgelehnt, es wurden die alten Preise wie
in 2003 in Ansatz gebracht. Neuer Kalkulationswert: 669.000
(-31.000).
- Fremdleistung Wäscherei: Durch
verbesserte Kostensteuerung des Wäscheverbrauches werden die Kosten für
Fremdleistungen um 5.000 reduziert.
- EDV-Aufwand: Durch
Eigenleistungen in der Administration des Servers werden Kosten für
externe Dienstleistungen in Höhe von 5000 eingespart.
- Beratungskosten: Die hier
enthaltenen kalkulierten Beratungskosten für die Gründungen der GmbHs in
Höhe von 10.000 werden diesen als Gründungskosten zugerechnet. Neuer
Ansatz: 40.000.
- Marketingkosten (Werbung): Die
geplanten Ausgaben wurden um 5.000 auf 10.000 reduziert.
- Instandhaltung Außenanlagen:
Die geplanten Instandhaltungen/Instandsetzungen wurden gestrichen. Es
werden 5.000 für unabdingbare Maßnahmen eingeplant.
Reduzierung: 95.000
- Instandhaltung Gebäude: Für die
in 2004 vorgesehenen Restaurierungen werden 95.000 eingeplant. Volumen
der gestrichenen Maßnahmen: 55.000.
- Durch die angestrebte
Anerkennung der gesetzlich vorgeschriebenen Stellen
Qualitätsmanagementbeauftragter und Hygienebeauftragter bei den
Pflegesatzverhandlungen werden realistische Mehreinnahmen durch
entsprechende Pflegesatzerhöhungen um 80.000 p.a. erwartet.
- Der voraussichtliche Erlös der
nicht weiterverwendbaren Einrichtungsgegenstände der aufgelösten Praxis
für Physiotherapie wird 10.000 betragen. Die Abschreibungen wurden
hierbei nicht eingerechnet.
Durch diese
Maßnahmen wird bei unverändert kalkulierter Auslastung und Verteilung der
Pflegestufen ein Jahresüberschuss von 36,99 prognostiziert. Um die jetzt zur
Streichung vorgeschlagenen dringlichsten Anforderungen zur Sanierung und
Instandhaltung zumindest teilweise zu ermöglichen wird angestrebt, im laufenden
Wirtschaftsjahr weitere Einsparungen zu realisieren.
Dr. Franz
Kahle
Stadtrat
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