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Ratsinformation

ALLRIS - Vorlage

Beschlussvorlage Stadtverordnetenvers. - VO/0078/2004

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Beratungsfolge

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Beschlussvorschlag

Die Stadtverordnetenversammlung wird gebeten, folgenden Beschluss zu fassen:

 

Der beigefügte Wirtschaftsplan 2004 der Stiftung St. Jakob, bestehend aus dem Erfolgsplan, dem Vermögensplan sowie der Stellenübersicht, wird beschlossen.

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Sachverhalt

Begründung:

 

Nach § 9 Abs. 1 der Verfassung der Stiftung St. Jakob ist ein Wirtschaftsplan aufzustellen, der nach § 7 Abs. 1 Ziffer 1 S. 2 und § 8 Abs. 1 S. 1 der Stiftungsverfassung von der Stadtverordnetenversammlung zu beschließen ist.

 

Ergänzend zu den im Wirtschaftsplan 2004 dargestellten Erläuterungen zu der Jahresplanung wurde der Wirtschaftsplan unter folgenden Prämissen kalkuliert:

 

  • Erhöhung der Erträge im stationären Bereich (Pflege und Unterkunft/Verpflegung) um 0,6%. Diese pauschale Erhöhung wurde von den Pflegekassen für 2004 bereits angeboten. Ertragssteigerung bei unveränderter Kalkulation der Auslastung: 33.820,59€.
  • Erstattungen Bundeskasse für Zivildienstleistende: 2.000€ Ertrag, zum 01.02.2004 hat ein Zivildienstleistender seinen Dienst bei der Stiftung St. Jakob angetreten.
  • Fremdleistung Küche: Die Preiserhöhung des Caterers wird abgelehnt, es wurden die alten Preise wie in 2003 in Ansatz gebracht. Neuer Kalkulationswert: 669.000€

(-31.000€).

  • Fremdleistung Wäscherei: Durch verbesserte Kostensteuerung des Wäscheverbrauches werden die Kosten für Fremdleistungen um 5.000€ reduziert.
  • EDV-Aufwand: Durch Eigenleistungen in der Administration des Servers werden Kosten für externe Dienstleistungen in Höhe von 5000€ eingespart.
  • Beratungskosten: Die hier enthaltenen kalkulierten Beratungskosten für die Gründungen der GmbH’s in Höhe von 10.000€ werden diesen als Gründungskosten zugerechnet. Neuer Ansatz: 40.000€.
  • Marketingkosten (Werbung): Die geplanten Ausgaben wurden um 5.000€ auf 10.000€ reduziert.
  • Instandhaltung Außenanlagen: Die geplanten Instandhaltungen/Instandsetzungen wurden gestrichen. Es werden 5.000€ für unabdingbare Maßnahmen eingeplant.

Reduzierung: 95.000€

  • Instandhaltung Gebäude: Für die in 2004 vorgesehenen Restaurierungen werden 95.000€ eingeplant. Volumen der gestrichenen Maßnahmen: 55.000€.
  • Durch die angestrebte Anerkennung der gesetzlich vorgeschriebenen Stellen Qualitätsmanagementbeauftragter und Hygienebeauftragter bei den Pflegesatzverhandlungen werden realistische Mehreinnahmen durch entsprechende Pflegesatzerhöhungen um 80.000€ p.a. erwartet.
  • Der voraussichtliche Erlös der nicht weiterverwendbaren Einrichtungsgegenstände der aufgelösten Praxis für Physiotherapie wird 10.000 € betragen. Die Abschreibungen wurden hierbei nicht eingerechnet.

 

Durch diese Maßnahmen wird bei unverändert kalkulierter Auslastung und Verteilung der Pflegestufen ein Jahresüberschuss von 36,99 € prognostiziert. Um die jetzt zur Streichung vorgeschlagenen dringlichsten Anforderungen zur Sanierung und Instandhaltung zumindest teilweise zu ermöglichen wird angestrebt, im laufenden Wirtschaftsjahr weitere Einsparungen zu realisieren.

 

 

 

 

Dr. Franz Kahle

Stadtrat

 

 

 

Anlage

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