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Ratsinformation

ALLRIS - Vorlage

Beschlussvorlage Stadtverordnetenvers. - VO/0230/2004

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Beratungsfolge

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Beschlussvorschlag

Die Stadtverordnetenversammlung wird gebeten, zu beschließen:

 

Der Magistrat und die Geschäftsführung der Stadtwerke Marburg GmbH werden ermächtigt, Anteile bis zu einer Höhe von 1 % des Stammkapitals, jedoch nicht mehr als im Wert von 50.000 EUR an der KOM-GAS AG oder eines Rechtskörpers, der in die KOM-STROM AG integriert ist, zu erwerben.

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Sachverhalt

Begründung:

 

Die Stadtwerke Marburg GmbH (SWM) hat sich an einer Projektstudie zur KOM-GAS AG beteiligt. Die damit verbundenen Erwartungen und Einschätzungen haben sich in der Projektbegutachtung bestätigt. Ebenso wie auf der Stromseite ist es im sich entwickelnden Gasmarkt für die SWM wichtig, im Bedarfsfall auf eine entsprechende Handelsplattform und Kompetenz zurück greifen zu können, ohne, bezogen auf Umsatz und Unternehmensgröße, einen unverhältnismäßig hohen Aufwand für die Energiebeschaffung am Börsenmarkt zu betreiben. Eine Beteiligung an der KOM-GAS AG ist daher unter diesem Gesichtspunkt die zur Zeit wirtschaftlichste Möglichkeit, den sich abzeichnenden Entwicklungen Rechnung zu tragen.

 

Die Beteiligung in der vorgesehenen Größenordnung korrespondiert mit dem derzeitigen prozentualen Engagement bei der KOM-STROM AG und wird im Bedarfsfall den tatsächlichen Handelsaktivitäten anzupassen sein.

 

Inzwischen haben fünf deutsche Stadtwerke, nämlich Gießen, Passau, Regensburg, Rosenheim und Uelzen, verbindlich erklärt, sich an der KOM-GAS AG zu beteiligen. Daneben werden sich der regionale italienische Gasvresorger GAS PLUS SA/Mailand und die KOM-STROM AG ihrerseits in der KOM-GAS AG engagieren.

 

Die Gründungsinitiatoren haben noch nicht endgültig darüber entschieden, ob die KOM-GAS AG als eigene Gesellschaft oder als integraler Bestandteil der KOM-STROM AG aufgestellt wird. Trotzdem bedarf es einer Entscheidung zum Engagement der SWM zum jetzigen Zeitpunkt, weil das Kapital zur Sicherung von ersten Lieferkontrakten zum Gaswirtschaftsjahr 2004/05 benötigt wird. Nach Einschätzung der Gründungsinitiatoren sollte der Einstieg in den Gashandel noch in diesem Jahr vollzogen werden; der Handelsaufbau wird etwa drei Jahre benötigen, um positive Ergebnisse zu erwirtschaften. Deshalb erscheint eine Begrenzung des Engagements der SWM auf einen Anteil von bis zu 50.000 EUR sinnvoll.

 

 

 

 

Dietrich Möller

Oberbürgermeister

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