Die Stadtverordnetenversammlung wird gebeten,

für den Aufsichtsrat der Marburger Altenhilfe St. Jakob gGmbH vier Personen zu wählen, wobei mindestens eine Person in der Altenhilfe erfahren sein soll.

Begründung:

Die Stadtverordnetenversammlung hatte im Rahmen der Umstrukturierungsmaßnahmen für die Stiftung St. Jakob u.a. auch die Gründung von zwei Gesellschaften mit beschränkter Haftung beschlossen, die zwischenzeitlich notariell beurkundet und zur Eintragung in das Handelsregister angemeldet worden sind. Für die neue Marburger Altenhilfe St. Jakob gGmbH, die im wesentlichen die sozialen, pflegerischen und therapeutischen Dienstleistungen von der Stiftung St. Jakob übernehmen soll, sieht der Gesellschaftsvertrag die Einrichtung eines Aufsichtsrates vor. Dieser setzt sich zusammen aus dem Oberbürgermeister, vier von der Stadtverordnetenversammlung zu wählenden Personen, eine vom Magistrat zu entsendende sowie zwei vom Betriebsrat der Gesellschaft zu benennende Personen aus dem Unternehmen.

Damit sich der Aufsichtsrat konstituieren kann, um den laufenden Umstrukturierungsprozess innerhalb des Unternehmens zu begleiten, wird gebeten, vier Personen zu wählen; davon soll mindestens eine in der Altenhilfe erfahrene Person sein.

Dietrich Möller

Oberbürgermeister