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Ratsinformation

ALLRIS - Vorlage

Antrag SPD/Bündnis 90/Die Grünen - VO/0624/2004

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Beratungsfolge

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Beschlussvorschlag

 

Die Stadtverordnetenversammlung möge beschließen:

 

Die A 49 darf bei einer Neutrassierungsplanung unter keinen Umständen durchs Stadtgebiet von Marburg geführt werden.

Dafür setzt sich der Magistrat mit allen ihm zu Gebote stehenden Mitteln und auf allen Ebenen ein.

 

 

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Sachverhalt

 

Begründung:

 

Die A 49-Planungen auf der sogenannten „Herrenwaldtrasse“ stehen vor dem Aus. Neue Trassierungsplanungen könnten auch eine Verlegung der Trasse durch Marburg beinhalten.

 

Dagegen sprechen jedoch viele gute Gründe:

 

-          Die Verkehrs- und Lärmbelastungen der B 3a sind schon jetzt für die Anlieger grenzwertig – sowohl für die Menschen die dort wohnen als auch für alle, die nahebei lernen, studieren oder arbeiten.

-          Ein wirksamer Lärmschutz ist aufgrund der Topografie und der Bebauungsdichte nicht nachrüstbar.

-          Nur geringe Bruchteile der prognostizierten Verkehre haben Marburg als Ziel, es ergibt sich für diese Fahrzeuge kein Zeitgewinn durch eine Linienführung über Marburg.

-          Die ökologische „Zerschneidungswirkung“, die für die Fauna angenommen wird, trifft genauso für die Menschen einer Stadt zu: eine Autobahn als Schneise durch Marburg wäre noch unerträglicher als es die B 3a schon jetzt ist.

-          Diese Liste lässt sich weiter fortsetzen.

 

 

 

gez. Sonja Sell                                                      gez. Jürgen Markus

 

gez. Uwe Meyer

 

 

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