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Ratsinformation
Antrag Bündnis 90/Die Grünen/SPD - VO/1144/2007
Grunddaten
- Betreff:
-
Antrag Fraktionen B90/Die Grünen und SPD betr. Collegium Gentium
- Status:
- öffentlich (Vorlage abgeschlossen)
- Vorlageart:
- Antrag Bündnis 90/Die Grünen/SPD
- Federführend:
- 09 - Unterstützung kommunaler Gremien
- Bearbeiter*in:
- Norbert Wagner
Beratungsfolge
Status | Datum | Gremium | Beschluss | NA |
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Erledigt
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Magistrat
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Vorberatung
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Erledigt
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Bau- und Planungsausschuss, Liegenschaften
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Vorberatung
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22.03.2007
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●
Erledigt
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Stadtverordnetenversammlung
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Entscheidung
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30.03.2007
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Beschlussvorschlag
Die
Stadtverordnetenversammlung möge beschließen:
Der Magistrat wird beauftragt,
1. in Zusammenarbeit mit der Philippsuniversität Marburg
den Studierenden des Collegium Gentium eine alternative Immobilie anzubieten,
die insbesondere für die ausländischen Studierenden bezahlbar ist
2. die Bewohner des Collegium Gentium bei der
Wohnungssuche aktiv und individuell zu unterstützen, falls keine bezahlbare
alternative Immobilie angeboten werden kann.
Sachverhalt
Begründung:
„Das
Collegium Gentium (CG) vereinigt deutsche und ausländische Studenten und
Studentinnen der Phillips-Universität-Marburg zu einer internationalen Wohn-
und Arbeitsgemeinschaft. Es soll seinen Bewohnern Gelegenheit geben, das
Verständnis für internationale Probleme und die Kenntnis über das Ausland zu
vertiefen und sich über das Fachstudium hinaus mit allgemeinen wissenschaftlichen
Fragen, insbesondere denen der wissenschaftlichen Politik auseinander zu
setzen.“
Verfassung der Stiftung Collegium Gentium §2, Absatz 4
Die
sozialen, politischen und kulturellen Aspekte, die das CG ausmachen sind selbst
in Marburg einzigartig und beispielhaft. Durch die geringen Mieten war es in
der Vergangenheit gerade aus dem Ausland kommenden Studierenden überhaupt erst
möglich, hier in Marburg zu studieren und zu leben. Bei der Suche nach einer
passenden Immobile sollte insbesondere auch die für Jahre leer stehende
Frauenklinik als Übergangslösung in Erwägung gezogen werden. Falls es hier
nicht zu einer Lösung kommt, muss alles dafür getan werden, dass die Bewohner
des CG aktiv und individuell bei der Wohnungssuche unterstützt werden.
Begründung
der Dringlichkeit:
Seit
dem 30. April vergangenen Jahres wurde von Seiten der UNI den CG- Bewohnern die
Kündigung (aus brandschutzrechtlichen Gründen) ausgesprochen.
Ein
Räumungstermin wurde nicht wahrgenommen. Den CG- Bewohnern, die nicht bereit
waren, die Kündigung zu akzeptieren, droht die Zwangsräumung. Daher besteht
dringender Handlungsbedarf insbesondere für die ausländischen Studierenden, die
auf dem freien Wohnungsmarkt aufgrund ihrer meist prekären finanziellen
Situation nur sehr schwierig eine Wohnung finden.
Sabine Pistor
Reinhard Weber-Hofmann
Sonja Sell
Karin Brahms
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