Der Magistrat der Universitätsstadt Marburg wird gebeten, den Platz vor dem Erwin-Piscator-Haus in „Platz der Kinder- und Jugendrechte“ zu benennen.

 

Aktuell trägt dieser Platz keinen Namen und es gibt in Marburg keinen Platz, der die Kinder- und Jugendrechte in den Fokus nimmt. Dies ist jedoch sehr wichtig, um die Kinder- und Jugendrechte immer wieder in der Öffentlichkeit zu thematisieren und vor allem Erwachsene daran zu erinnern. Gerade auch vor dem aktuellen Hintergrund der Corona-Auswirkungen und den Geschehnissen in der Ukraine.

 

Der Platz vor dem EPH ist dafür sehr gut geeignet: Er liegt zentral, in der Nähe von Schulen, hat viel Laufpublikum und ist ein demokratischer Ort. Auch thematisch gibt es für uns eine Verbindung: So wurde im Jahr 2021 dort vom Jugendbildungswerk mit Unterstützung des KiJuPa ein Teil des Weltkindertagsprogramm durchgeführt, bei dem die Kinder- und Jugendrechte eine zentrale Rolle einnahmen. Auch für das Jahr 2022 ist eine Einbindung des Ortes zum Weltkindertag vom KiJuPa geplant.

 

Wir wissen, dass auch der Kinderschutzbund die Umbenennung anstrebt und begrüßen dies ausdrücklich.

 

 

Für das Kinder- und Jugendparlament

Elias Hescher

Vorsitzender des KiJuPa Marburg