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Ratsinformation

ALLRIS - Vorlage

Kleine Anfrage - VO/1153/2012

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Beratungsfolge

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Beschlussvorschlag

Auf dem Gelände der ehemaligen metallverarbeitenden Firma Petri im Stadtteil Gisselberg, Giessener Str. 5, wird seit Jahren kontaminiertes Grundwasser durch die HIM (Hessische Industriemüll GmbH) mit Hilfe von Pumpsystemen gereinigt. Wie ist der derzeitige Stand zu bewerten? Was ergaben die durchgeführten Messungen und in welchen Abständen werden die Anlieger darüber informiert?

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Sachverhalt

Die angesprochene Sanierung wird durch das Regierungspräsidium Gießen, Dez. 41.4 / Bereich: Grundwasserschadensfälle, Altlasten und Bodenschutz, betrieben. Die HIM ASG ist für das Land Hessen der Sanierer von solchen Altstandorten, für die es keinen Sanierungsverantwortlichen mehr greifbar gibt.

 

Die HIM-ASG wiederum hat die Firma AHU aus Aachen beauftragt, die Grundwassersanierung über Aktivkohlefilter durchzuführen.

 

Eine Einbindung der Stadtverwaltung besteht nur insoweit, als - wie vorliegend - erst auf eine Nachfrage hin Informationen über den Stand der Maßnahme gegeben werden.

 

Zum Sanierungsbeginn im Jahr 2007/2008 gab es eine gemeinsame Informationsveranstaltung, die auf Initiative der Stadtverwaltung zustande kam, danach wurde nach hier vorliegender Kenntnis keine weitere Veranstaltung durchgeführt. Über den Verlauf der Sanierung wird nach Angaben des Ingenieurbüros auf einer Tafel in Gisselberg informiert, wobei die Informationsqualität und die -aktualität von der Tätigkeit des Büros vor Ort abhängen.

 

Dem vorgelegten Sachstandsbericht zur Firma Petri (erstellt im Oktober 2011, der Stadtverwaltung per Email am 02.01.2012 zugesandt) geht hervor, dass bei einer Fördermenge von im Schnitt ca. 3600 m³ Grundwasser pro Monat die Belastung mit leichtflüchtigen halogenierten Kohlenwasserstoffen (LHKW) von ca. 8000 µg/m³ im Jahr 2008 auf etwa 500-600 µg/m³ gefallen ist.

 

Das Büro empfiehlt in diesem Sachstandsbericht auch auf Grund der stark schwankenden Werte eine Auskofferung des belasteten Bodens und Weiterbetrieb der Hydraulischen Sanierung.

 

Ein Abschluss der Sanierung ist nicht abzusehen.

 

Die Anfrage wird auch als Anlass genommen, dem Regierungspräsidium Giessen erneut eine Information in welcher Form auch immer für die Gisselberger Bürgerinnen und Bürger zu erstellen oder eine Informationsveranstaltung durchzuführen.

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