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Ratsinformation
Antrag SPD/Bündnis 90/Die Grünen - VO/1164/2012
Grunddaten
- Betreff:
-
Antrag der SPD-Fraktion und der Fraktion Bündnis 90/ Die Grünen betr. Barrierefreiheit Cafe Trauma
- Status:
- öffentlich (Vorlage abgeschlossen)
- Vorlageart:
- Antrag SPD/Bündnis 90/Die Grünen
- Federführend:
- 60 - Bauverwaltung und Vermessung
- Bearbeiter*in:
- Norbert Wagner
Beratungsfolge
Status | Datum | Gremium | Beschluss | NA |
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Erledigt
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Bau- und Planungsausschuss, Liegenschaften
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Vorberatung
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19.04.2012
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Erledigt
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Ausschuss für Schule, Kultur, Sport und Bäder
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Vorberatung
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19.04.2012
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Erledigt
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Stadtverordnetenversammlung
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Entscheidung
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27.04.2012
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Beschlussvorschlag
Die Stadtverordnetenversammlung wird gebeten, folgenden Beschluss zu fassen:
Der Magistrat der Universitätsstadt Marburg wird gebeten, die Möglichkeit einer Außenrampe unter Berücksichtigung der üblichen Wegebeziehungen zu eruieren und Vorschläge mit den zu erwartenden Kosten vorzulegen.
Die Geschäftsführung des Cafe Trauma und der Behindertenbeirat sind dabei zu beteiligen.
Sachverhalt
Begründung:
Der vorhandene Rollstuhl-Lift im Eingangsbereich des Cafe Trauma ist störanfällig und birgt weitere Problematiken in der Anwendung und Nutzung. Der Lift wurde ursprünglich als Freiluftlift für das Theater german stage service eingebaut. Fehlfunktionen, Anwendungs- und Sicherheitsproblematiken und die engen räumlichen Gegebenheiten führten in der Vergangenheit wiederholt zu schwierigen und sehr unangenehmen Situationen bei Nutzer/innen und Trauma-Mitarbeiter/innen. Auch zukünftig kann nicht ausgeschlossen werden, dass Störungen des Lifts auftreten. Vor diesem Hintergrund muss eine neue Lösung gefunden werden. Eine Außenrampe bietet mehrere Vorteile: Sie kann auch von Rollstühlen mit eine Länge von mehr als 1,60 Meter problemlos befahren werden; der hohe Personalaufwand für die Bedienung des Lifts und Absperrung während der Fahrt entfällt; die Fluchtwege bleiben frei und der Selbstständigkeit wird in einem viel höheren Maße Rechnung getragen. Hinzu kommt, dass Wartungs- und Reparaturkosten bei einer Rampenlösung entfallen und somit mögliche Folgekosten minimiert werden.
In einer als behindertenfreundlich ausgezeichneten Stadt sollten alle Bewohnerinnen und Bewohner kulturelle Angebote autonom und barrierefrei wahrnehmen können.
Kirsten Dinnebier Hans-Werner Seitz
Dagmar Daser Marco Nezi
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