Der neue CO2-Sparbrief der Stadtwerke war dank einer beispiellosen Werbekampagne dreifach überzeichnet, so dass viele Zeichner, darunter sicherlich viele Kleinsparer/Innen, die eine Alternative zur faktischen Teilenteignung durch  Magersparzinsen z.B. auch bei der Sparkasse suchten, leer ausgingen. Wie teuer war diese Werbekampagne und denkt der Magistrat, dass sie zielführend war, wenn so viele Kunden (wie viele eigentlich?) frustriert wurden?

Der neue CO2-Sparbrief der Stadtwerke war sicherlich wegen seiner ausgezeichneten Konditionen überzeichnet und weniger dank einer Werbekampagne, die auch nicht „beispiellos“ war, sondern dem Kampagnenmuster der vergangenen Jahre folgte – insbesondere der Kampagne zur Inhaberschuldverschreibung 2011 (1. CO2-Sparbrief) –, jedoch deutlich weniger Aufwand verursacht hat.

In Absprache zwischen Sparkasse und Stadtwerken wurde im Übrigen das Volumen des Sparbriefs soweit aufgestockt, dass alle Kleinanleger, deren Zeichnungsinteresse unter 5.000,00 € lag, Berücksichtigung finden konnten.

Im Ergebnis war die Aktion CO2-Sparbrief voll zielführend und wird sicherlich auch in den nächsten Jahren einer Wiederholung finden, um weitere Kundinnen und Kunden Gelegenheit zur Geldanlage und damit auch zur Mitfinanzierung der Energiewende vor Ort zu geben.