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Ratsinformation

ALLRIS - Vorlage

Kleine Anfrage - VO/3484/2014

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Beratungsfolge

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Beschlussvorschlag

 

Werden in den Kindergärten und Schule Bio Bananen aus dem Fairtrade-Handel gereicht?

 

 

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Sachverhalt

Die Kindertagesstätten und Betreuungsangebote der Universitätsstadt Marburg reichen Bi Bananen aus konventionellem Anbau, wie auch aus Fairtrade-Handel.

 

Begründung:

Die Einrichtungen der Universitätsstadt Marburg beziehen ihre Bananen von den Lebensmittelhändlern tegut, Rewe und Heinzelmännchen. Die jeweiligen Einzelhändler haben unterschiedliche Vorgehensweisen, die im Folgenden zur Begründung der Frage dargelegt werden.

 

-          Die Firma tegut bezieht Bio-Bananen vom Kleinbauern-Zusammenschluss „Banelino“ aus der Dominikanischen Republik. Diese haben kein Fairtrade Logo, es wurden aber offenbar vergleichbare Konditionen ausgehandelt.

-          Das Unternehmen REWE bemüht sich um fair gehandelte Bananen, hat diese aber nicht stetig im Sortiment.

-          Auch bei dem Einzelhändler Heinzelmännchen schwankt der Anteil von fair gehandelten Bio-Bananen, da der Händler diese nur dann kauft, wenn der Reifegrad entsprechend ist. Die fair gehandelten Bananen bei Heinzelmännchen waren in diesem Jahr bisher 61% aller verkauften Bio- Bananen.

 

Es kann somit nicht klar beziffert werden, wie hoch der Anteil der fair gehandelten Bio-Bananen in den Kindertagesstätten und dem Nachmittagsimbiss in den Betreuungseinrichtungen der Grundschulen tatsächlich ist.

Zusammenfassend läßt sich sagen, dass die Einrichtungen der Universitsstadt Marburg zu einem Teil Bananen aus fairem Handel beziehen.

 

Im FD Schule ist eine Leistungsvereinbarung Grundlage der Speisenlieferverträge für die Betreuungsangebote bzw. der Pachtverträge für die Schul-Cafeterien. Hier findet sich folgender Passus:

Entsprechend der Beschlüsse der Stadtverordnetenversammlung Marburg vom 16.07.2004 und vom 15.12.2005 dürfen gentechnisch veränderte Lebensmittel nicht eingesetzt und sollen zur Zubereitung der Speisen nach Möglichkeit Produkte aus ökologischer und regionaler Produktion verwendet werden.“

 

Eine Vorgabe bzgl. der ausschließlichen Verwendung von Produkten aus dem Fairtrade-Handel findet sich in diesen Verträgen nicht.

 

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