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Ratsinformation
Kleine Anfrage - VO/0639/2002
Grunddaten
- Betreff:
-
Kleine Anfrage des Stadtverordneten Heinz Ludwig (Nr.20 9/02)
- Status:
- öffentlich (Vorlage abgeschlossen)
- Vorlageart:
- Kleine Anfrage
- Federführend:
- 10.1 - Allgemeiner Service
- Bearbeiter*in:
- Anita Stadtmüller
Beratungsfolge
Status | Datum | Gremium | Beschluss | NA |
---|---|---|---|---|
●
Erledigt
|
|
Stadtverordnetenversammlung
|
Entscheidung
|
|
|
27.09.2002
|
Sachverhalt
Es
antwortet der Oberbürgermeister.
Die
Gewerbesteuerentwicklung der vergangenen 6 Monate zeichnet sich dadurch aus,
dass ein ständiges Auf und Ab im Gesamtsoll zu verzeichnen war. Dies war vor
allem durch Vorjahresanpassungen einzelner Steuerpflichtiger bedingt. Die
Unterschiede von Woche zu Woche lagen bei rd. 1 Mio. Mehr- bzw. Mindersoll.
Insgesamt
kann festgestellt werden, dass das Vorauszahlungssoll 2002 Ende Januar des
Jahres einen Anstieg um ca. 700.000 erfuhr, der im weiteren Verlauf des
Jahres jedoch relativ stetig um insgesamt ca. 600.000 wieder abgebaut wurde
und heute um etwa 100.000 höher liegt als zu Jahresbeginn.
Bei den
Veranlagungen für Vorjahre gab es im gesamten Jahresverlauf ständig größere
Schwankungen sowohl nach oben als auch nach unten. Anfang Februar, Anfang April
und von Mai bis Mitte Juli lagen die Veranlagungsbeträge im positiven Bereich.
In den übrigen Monaten - bis heute - lagen die WErte im negativen Bereich. Das
bedeutet, dass für Vorjahre mehr Gelder erstattet als nachgefordert wurden.
Bei den
Vorauszahlungen des Jahres 2001, die ja im laufenden Jahr noch angepasst werden
können, gestaltet sich das Bild ebenfalls recht schwankend. Bis einschließlich
Februar lagen diese Zahlen auch im Negativbereich, allerdings mit deutlich
schwankender Tendenz hin zum Positiven. Positivbeträge (Nachforderungen für
Vorauszahlungen 2001) wurden im März erreicht, was bis Mitte Juni 2002 anhielt.
Seit diesem Zeitpunkt sind die Vorauszahlungen 2001 wieder negativ mit einem
erkennbaren Trend nach unten.
Das
Gewerbesteuergesamtsoll liegt heute ca. 390.000 niedriger als zu Beginn des
Jahres.
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