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Ratsinformation
Antrag Bündnis 90/Die Grünen/SPD - VO/0662/2002
Grunddaten
- Betreff:
-
Antrag der Fraktionen B90/Die Grünen und SPD betr. Austausch zwischen den Partnerstädten im Rahmen der Jugendförderung
- Status:
- öffentlich (Vorlage abgeschlossen)
- Vorlageart:
- Antrag Bündnis 90/Die Grünen/SPD
- Federführend:
- 10.1 - Allgemeiner Service
- Bearbeiter*in:
- Norbert Wagner
Beratungsfolge
Status | Datum | Gremium | Beschluss | NA |
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●
Erledigt
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Stadtverordnetenversammlung
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Entscheidung
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25.10.2002
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Erledigt
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Ausschuss für Soziales, Jugend und Gleichstellung
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Vorberatung
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16.10.2002
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Erledigt
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Ausschuss für Schule, Kultur, Sport und Bäder
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Vorberatung
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Erledigt
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Magistrat
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Vorberatung
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Beschlussvorschlag
Die
Stadtverordnetenversammlung möge beschließen:
Der Magistrat wird beauftragt, zu prüfen, wie im Rahmen der
Jugendförderung den Austausch zwischen den Partnerstädten und Marburg durch
eine engere Kooperation der Jugendämter und Jugendhilfeorganisationen
intensiviert werden kann, um Jugendlichen aus Marburg und den Partnerstädten
die Teilnahme an gemeinsamen Projekten und Aufenthalten zu ermöglichen.
Über seine Aktivitäten ist dem Stadtparlament in der
Dezembersitzung ein Bericht
vorzulegen.
Sachverhalt
Begründung:
Die Partnerstädte Marburgs bieten ideale Möglichkeiten des
Ausbaus von Jugendaustauschen auf dem Weg zu einem vereinten Europa.
Die englische und französische Sprache, die an unseren
Schulen als 1. und 2. Fremdsprache gelehrt werden, erlauben es auch jüngeren
Jugendlichen einen gemeinsamen Gedankenaustausch mit den Jugendlichen unserer
Partnerstädte zu führen (insbesondere Poitiers und Northampton).
Durch gemeinsame
Freizeiten, z.B. Jugend- und Workcamps mit landeskundlichen und/oder
kulturellen Schwerpunkten sowie durch gemeinsame Projekte in Richtung Neue
Medien z.B. gemeinsame Gestaltung von Internetseiten können neue Impulse für
ein interkulturelles Lernen mit- und voneinander gegeben werden.
Deshalb sollten gemeinsame Aktivitäten von Jugendlichen im
Alter von 13-20 Jahren im Rahmen der Jugendförderung stärker als bisher
Berücksichtigung finden.
Positive Erfahrungen mit den anderen Kulturen, auch als
fremd erlebte Gesellschaften, können gerade bei Jugendlichen zu einem Abbau
von Ressentiments und können zu einem besseren
Verständnis von Kulturen beitragen.
Daher sollte Marburg als Universitätsstandort das kulturelle
Miteinander auch auf dieser Ebene fördern.
Hierzu ist es erforderlich, dass das Jugendamt der Stadt
Marburg gemeinsam mit den
Jugendhilfeorganisationen Kooperationsstrukturen mit den Partnerstädten
aufbaut um gemeinsame Projekte zu entwickeln.
gez. Alev Laßmann gez. Kirsten Dinnebier
gez. Dr. Petra Baumann gez.
Pauli Spies
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