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Ratsinformation

ALLRIS - Vorlage

Fraktionsantrag - VO/6409/2018

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Beratungsfolge

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Beschlussvorschlag

Beschlussvorschlag:

 

Die Stadtverordnetenversammlung möge beschließen:

 

Der Magistrat wird beauftragt, in enger Kooperation mit der Philipps-Universität und dem UKGM sowie unter Beteiligung der Marburger Bürger*innen im Rahmen eines breit angelegten Beteiligungsprozesses stadtplanerische Prämissen und Maßnahmen im Zusammenhang mit der städtebaulichen Entwicklung der Flächen der bisherigen Universitätsstandorte Alte Universitätsbibliothek und Philosophische Fakultät sowie dem im Besitz des UKGM befindlichen Schwesternwohnheims in der Wilhelm-Röpke-Straße zu entwickeln. Diese Entwicklungsplanung soll im Sinne eines Mischgebiets unterschiedliche Nutzungsmöglichkeiten (universitäre Nutzung, Wohnungen, Gewerbe) beinhalten können.

 

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Sachverhalt

Begründung:

 

Im Zuge des Umzugs der Universitätsbibliothek und der geisteswissenschaftlichen Institute der Philipps-Universität in den neuentstandenen Campus Firmanei entstehen perspektivisch an deren bisherigen Standorten in der Wilhelm-Röpke-Straße Flächen von nicht zu unterschätzender, städtebaulicher Relevanz, auf welche nicht zuletzt der Geschäftsführer der GeWoBau, Jürgen Rausch, in einem Interview mit der Oberhessischen Presse zurecht hingewiesen hat. Zwar ist der Umzug der universitären Einrichtungen zu diesem Zeitpunkt im Beginnen und über eine Nachnutzung der freiwerdenden Flächen noch nicht entschieden, dennoch erscheint es notwendig, frühzeitig mit einem Planungsprozess unter Beteiligung der Bevölkerung und in Absprache mit der Philipps-Universität und dem UKGM zu beginnen, um auf lange Sicht ungenutzte, brachliegende Flächen im Zentrum Marburgs zu vermeiden. Mit einem frühzeitigen Beginn eines Planungsprozesses kann der Zeitraum zwischen einer zu erwartenden Entscheidung, insbesondere seitens der Philipps-Universität, zur Nachnutzung und dem Beginn der konkreten Umsetzung einer städtebaulichen Entwicklung bestenfalls deutlich verkürzt werden und damit ein langfristiges Brachliegen von Flächen im Herzen der Stadt vermieden werden.

 

 

Christian SchmidtMarco Nezi

 

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