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Ratsinformation
Kleine Anfrage - VO/1222/2003
Grunddaten
- Betreff:
-
Kleine Anfrage der Stadtverordneten Anita Kaufmann (Nr.21 03/03)
- Status:
- öffentlich (Vorlage abgeschlossen)
- Vorlageart:
- Kleine Anfrage
- Federführend:
- 10.1 - Allgemeiner Service
- Bearbeiter*in:
- Anita Stadtmüller
- Antragsteller*in:
- Christlich Demokratische Union
Beratungsfolge
Status | Datum | Gremium | Beschluss | NA |
---|---|---|---|---|
●
Erledigt
|
|
Stadtverordnetenversammlung
|
Entscheidung
|
|
|
28.03.2003
|
Sachverhalt
Es
antwortet Bürgermeister Vaupel.
Die
Parkgebühren für die Besucher des AquaMar sollten nach den bisherigen
Überlegungen nicht mit dem Eintrittsgeld verrechnet werden. Die Gebühren
sollten für Badbesucher erstattet werden, hierbei soll das Badpersonal
ausschließlich die Betriebsführung übernehmen. Das Handling mit dem
Bargeld bedeutet jedoch für das
Personal des Fachdienst Bäder und hier besonders für die Kassiererin einen
enorm hohen zusätzlichen Zeitaufwand. Diese Belastung ist mit dem derzeitigen
Personalbestand des AquaMar nicht zu bewältigen. Aus diesem Grunde müsste
zusätzliches Personal für diese Dienstleistung entweder von der Parkraumbewirtschaftung
zur Verfügung gestellt oder neu eingestellt werden. Zuvor sollte jedoch durch
Zählungen der dort parkenden Fahrzeuge über mindestens eine Woche geprüft werden,
ob der Nutzen den immensen Aufwand rechtfertigt.
Seit
der Eröffnung des AquaMar ist festzustellen, dass der Parkplatz direkt vor dem
Bad fast ausschließlich nur von Badbesuchern genutzt wird und die Parkflächen
auf der rechten Seite des Lahnvorlandes zum Hirsfeldsteg hin von Berufspendlern
belegt sind. Deshalb können von den PKW-Besitzern, die direkt vor dem Bad
parken, keine Parkeinnahmen erwirtschaftet werden. Der betriebswirtschaftliche
Aufwand wäre deshalb, nach Einschätzung des Fachdienstes, wesentlich höher als
die erzielten Erlöse.
Mit
Schreiben vom 24. Januar wurden die Stadtwerke und die Straßenverkehrsbehörde gebeten,
Fahrgastzählungen und Erhebungen zur Parkplatzauslastung durchzuführen, damit
eine solide Grundlage für die Festlegung der weiteren Vorgehensweise zur
Verfügung steht
Da
diese Punkte zunächst geklärt werden müssen, ist bisher von einer Erhebung der
Parkgebühren Abstand genommen worden.
Egon
Vaupel
Bürgermeister
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