Die Stadtverordnetenversammlung möge beschließen:

 

Der Magistrat wird gebeten, zu prüfen und ggf. ein Konzept vorzulegen, ob das DBM-Gelände für den Bau einer Eissporthalle durch einen privaten Investor in Betracht kommt.

 

 

 

Begründung:

 

Das DBM-Gelände an der Gisselberger Straße in Marburg in unmittelbarer Nachbarschaft zum zentralen Marburger Sportgelände liegt nach dem DBM-Umzug brach.

 

Über eine künftige Nutzung wird beratschlagt und gerätselt.

 

Der wahre Wert des DBM-Geländes ist haushaltspolitisch umstritten. Wer es zur Haushaltsdeckung braucht, rechnet sich reich. Wer den Haushalt ablehnt, kritisiert dies.

 

Für die Förderung der oberzentralen Bedeutung Marburg wäre die Schaffung eines Eissportzentrums in der Hand eines privaten Investors eine gute Lösung. Soweit technisch machbar würde diese Lösung eine funktionelle Arrondierung des zentralen Marburger Sportzentrums bedeuten.

 

Der Magistrat mag daher prüfen, ob eine solche Nutzung in verhältnismäßig kleinem Maßstab technisch in Betracht kommt und ob und unter welchen Voraussetzungen sich für eine solche Lösung einen Investor finden lässt.

 

Welchen Auftrieb der Eissport einer Stadt vergeben zu vermag, zeigt das Beispiel Kassel.

 

Der nächste Eissportstandort ist aus Richtung Marburg gesehen Bad Nauheim.

 

Angesichts dieser Situation ist Marburg für die Schließung einer Lücke auf dem Gebiet sportlicher Betätigung gerade zu prädestiniert.

 

 

 

-Fridhelm Faecks -                                             - Frederik Schwindack -            - Herbert Zaun -

(Vors. der Fraktion der „Bürger für Marburg“)              (Fraktion der „Bürger für Marburg“                 (Fraktion der „Bürger für Marburg“)

 

 

 

 

 

- Winfried Wüst -                          - Gerlinde Schwebel -                   - Jan Röllmann -

(vors. der Fraktion der „FDP“)                                              (Fraktion der „FDP“)                              (Fraktion der „FDP“)