Die Stadtverordnetenversammlung wird gebeten, folgenden Beschluss zu fassen:

Der Magistrat wird beauftragt, ein Konzept vorzulegen, wie  für Nicht - Sesshafte mit Hunden und für nicht – sesshafte Frauen in Zukunft die Frage der Unterkunft geregelt werden kann. Evtl. erforderliche Haushaltsmittel sollen benannt und für den Haushalt 2005 beantragt werden.

Bei der Erarbeitung des Konzeptes sollen Träger der freien Wohlfahrtspflege und ggf. die Wohnungsplangesellschaften  ( z.B. GeWoBau ) einbezogen werden.

Begründung:

Besonders Nicht – Sesshafte mit Hunden sind in eisigen Winternächten vom Erfrieren bedroht, da sie ihre Hunde nicht in den Unterkünften unterbringen können und meist ablehnen, ihre Tiere allein draußen zu lassen. Zum Schutz von Mensch und Tier sind Unterkünfte – evtl. ausrangierte ,beheizbare Wohn- oder Bauwagen – für kalte Winternächte bereitzuhalten.

Nicht – sesshafte Frauen bedürfen besonderen Schutzes. Daher ist es unumgänglich, für sie gesonderte Unterkünfte einzurichten.

gez. Anna Katharina Lakner                                     gez. Erika Lotz - Halilovic

gez. Jürgen Markus                                                                        gez. Ulrich Severin