Der Magistrat der Universitätsstadt wird gebeten, für den Straßenkarneval am Rosenmontag 2005 in der Reitgasse Vorkehrung zu treffen, um öffentliches Ärgernis zu vermeiden und die Sicherheit und Ordnung zu gewährleisten. Die Maßnahmen sind im Einvernehmen mit den Betreibern der anliegenden Gaststätten zu treffen.

Begründung:

Am Rosenmontag des Jahres 2004 kam es trotz der Auflagen zu den bereits bekannten unangenehmen Begleiterscheinungen des Straßenkarnevals in der Reitgasse (öffentliches Urinieren). Als besonders negativ erwies sich die Auflage, Getränke nicht mehr in Einwegbechern auszuschenken. Die Feiernden warfen nun nicht nur die geleerten Flaschen von mitgebrachten Alkoholika (Alkopops, Wodka u.ä.) auf die Straßen, sondern zum Großteil auch die Glasgläser aus den Gaststätten auf den Boden warfen. Bereits am Nachmittag bestand ein erhöhtes Sicherheitsrisiko, weil das Pflaster von Glasscherben übersät war, was eine besondere Gefährdung von alkoholisierten Personen und Kindern darstellte.

Deswegen sollte der Magistrat:

-          Toilettenwagen aufstellen lassen

-          Den Ausschank von Getränken in Einwegbechern erlauben

-          Vermehrt Sicherheitskräfte einsetzen, die im Notfall auch für Rettungswege sorgen

gez: J.B. Röllmann

gez: G. Schwebel

gez: W. Wüst