Die Stadtverordnetenversammlung möge beschließen:

Der Magistrat wird beauftragt zu prüfen, wie sich die Stadt Marburg sinnvoll an der bundesweiten „Partnerschaftsinitiative“ zugunsten der im Dezember von der Tsunami-Katastrophe betroffenen Regionen beteiligen kann.

Begründung:

Die große Spendenbereitschaft in der Bevölkerung, vor allem auch in Marburg, konnte dazu beitragen, dass den Überlebenden der Tsunami-Katastrophe in Südostasien eine schnelle Soforthilfe zuteil werden konnte. Was die Menschen in den betroffenen Regionen jetzt brauchen, ist eine nachhaltige Hilfe, die ihre Existenz weiter sichert.

Es gibt bereits Anfragen von Marburger Schulen, die gerne eine Patenschaft für Schulen aus dem Katastrophengebiet übernehmen würden. Denkbar sind sicher auch noch weitere Patenschaften anderer Art, die dann im Rahmen dieser Initiative auf Ebene der Stadt gebündelt und koordiniert werden könnten. Nähere Informationen und bereits bestehende Beispiele im Rahmen der Partnerschaftsinitiative finden sich auf deren Homepage unter http://partnerschaften.inwent.org/.

            gez.             Anna Katharina Lakner                       gez.             Dr. Kerstin Weinbach

            gez.             Jürgen Markus                               gez.             Ulrich Severin