Welche Haltestellen der Stadtwerke werden in 2005 saniert und welchen Kosten fallen dabei an?

Im laufenden Jahr sind an städtischen Bushaltestellen folgende Maßnahmen geplant:

 

Maßnahmen der Stadtwerke:

-      Die Wartehalle mit Toilette an den Haltestellen Cappeler Gleiche, Gladenbacher Weg und Sachsenring sollen ausgetauscht werden.

Die Kosten betragen ca. 18.000 Euro pro Wartehalle .

-      An der Haltestelle Pommernweg soll eine neue Wartehalle mit Toilette errichtet werden, für den Neubau werden Kosten in Höhe von 20.000 Euro erwartet.

-      Zudem werden einige Haltestellen mit neuen Haltestellenmasten, -schildern und Abfallbehältern ausgestattet. Diese Erneuerung kostet insgesamt ca. 12.700,- Euro.

 

Gemeinsame Maßnahmen der Stadtwerke und der Stadt:

-      An der Haltestelle Rudolphsplatz (Lahncenter) werden Sitzbänke montiert, an den Haltestellen Bahnhofstraße und Elisabethkirche werden die veralteten und sehr niedrigen Sitzbänke erneuert.

Die Kosten für diese 3 Maßnahmen betragen ca. 2.800,- Euro.

 

Maßnahmen der Stadt:

-      Die Bushaltestelle vor der Theodor-Heuss-Schule wird verlegt, die Fläche für wartende Fahrgäste vergrößert und behindertengerecht, d. h. inkl. 18 cm hohen Bordsteinen sowie einem Aufmerksamkeitsfeld für Blinde und Sehbehinderte ausgebaut.

Die Kosten für die Umgestaltung betragen ca. 16.500,00 €.

-      Im Bereich der Bushaltestelle 'Kirche' im Stadtteil Wehrshausen sind bauliche und markierungstechnische Änderungen vorgesehen, um den Verkehr zu verlangsamen und die Verkehrssicherheit für die Fußgänger zu erhöhen. Zusätzlich werden 18 cm hohe Bordsteine sowie ein Aufmerksamkeitsfeld für Blinde und Sehbehinderte eingebaut.

Die Kosten für den Umbau betragen ca. 19.500,00 €.

 

Die Kosten der oben aufgeführten Maßnahme betragen insgesamt ca. 125.500,00 Euro. Die Maßnahmen werden vom Land Hessen bezuschusst.

 

Neben diesen kleineren Maßnahmen wird durch den in diesem Jahr geplanten Neubau der Busstraße in Cappel das Neubaugebiet Moischter Straße endlich an den ÖPNV angeschlossen und die Situation für Anwohner und Besucher des Neubaugebietes sowie für Friedhofsbesucher erheblich verbessert.