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Ratsinformation

ALLRIS - Vorlage

Kleine Anfrage - VO/0042/2006

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Beratungsfolge

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Beschlussvorschlag

In der STVV im Dezember 2005 teilte der OB mit, dass die Stadt Marburg beabsichtige, eine Beratungsstelle für die Prostituierten des neuen Großbordells einzurichten. Zu diesem Zwecke seien seitens des Magistrats Informationsgespräche mit entsprechenden Frankfurter Einrichtungen schon geführt worden. 

Durch wen erfolgt die finanzielle Ausstattung dieser Beratungsstelle, und in welcher Höhe werden Mittel aus dem Haushalt der Stadt Marburg - mit wahrscheinlich notwendigen Kürzungen in anderen Bereichen eingesetzt?"

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Sachverhalt

Es trifft zu, dass der Magistrat beabsichtigt, eine Beratungsstelle für Prostituierte in Marburg einzurichten. Es trifft nicht zu, dass diese Stelle ausschließlich für Prostituierte des Bordells in der Siemensstraße sein soll.

Gespräche mit der Leiterin der Beratungsstelle „Tamara“ in Frankfurt haben stattgefunden. Träger dieser Beratungsstelle ist die evangelische Kirche. Die Leiterin der Beratungsstelle hat uns Hilfe beim Aufbau der Marburger Stelle zugesagt.

Im Gespräch mit „Tamara“ haben wir erfahren, dass die seit mehr als 18 Jahren arbeitende Beratungsstelle durch die Operation „Sichere Zukunft“ des Landes in ihrem Bestand geschwächt wurde. In Zusammenarbeit mit „Tamara“ könnte die Marburger Beratungsstelle aufgebaut werden. In welcher Form, das muss noch besprochen werden, zum Beispiel mit dem Träger von „Tamara“. Wieviel Geld von Seiten der Stadt nötig ist, kann der Magistrat deshalb noch nicht sagen.

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