Die Stadtverordnetenversammlung wird gebeten,

 

der Fortschreibung der Schulentwicklungspläne für die Adolf-Reichwein-Schule und die Kaufmännischen Schulen, Teilplan E – Berufliche Schulen,

 

zuzustimmen.

Begründung:

 

Am 17.11.1995 hat die Stadtverordnetenversammlung den Schulentwicklungsplan, Teilplan E – Berufliche Schulen, beschlossen.

 

In den darauffolgenden Jahren wurden verschiedene Fortschreibungen des Schulentwicklungsplanes vorgenommen, allerdings jeweils bezogen auf einzelne, vom Magistrat bzw. der Stadtverordnetenversammlung beschlossene Organisationsmaßnahmen.

 

Anlässlich der Beantragung der Erweiterung einer Schulform an der Käthe-Kollwitz-Schule hat das Hessische Kultusministerium gefordert, dass der Schulentwicklungsplan in seiner Gesamtheit fortgeschrieben werden muss.

 

Somit wurde im vergangenen Jahr der Schulentwicklungsplan für die Käthe-Kollwitz-Schule erstellt und inzwischen auch vom Hessischen Kultusministerium genehmigt.

 

In dieser Genehmigung hat das Hessische Kultusministerium jedoch die Auflage gemacht, das zeitnah auch für die beiden anderen beruflichen Schulen ein Schulentwicklungsplan vorgelegt werden muss. Dies wurde zum Termin 30.06.2006 zugesagt.

 

In der Anlage sind somit die Fortschreibungen für die Kaufmännischen Schulen und die Adolf-Reichwein-Schule beigefügt.

 

Zusammengefasst ergeben die drei Einzeldarstellungen dann den neuen Schulentwicklungsplan für die beruflichen Schulen der Stadt Marburg.

 

Im Wesentlichen enthalten die Schulentwicklungspläne

 

• die aktuellen Schul- und Raumdaten sowie die Schülerzahlen, aufgeteilt nach den einzelnen Schulformen
• eine Darstellung, wie die Planungsvorhaben des Schulentwicklungsplanes aus dem Jahr 1995 sowie die verschiedenen Einzelfortschreibungen umgesetzt wurden
• die Planungsvorhaben unterteilt in Vollzeit- und Teilzeitbereich sowie
• einen Überblick über die voraussichtliche Schülerzahlentwicklung an den beruflichen Schulen.

 

Die benachbarten Schulträger sowie die Jugendhilfe, der Stadtelternbeirat und der Stadtschülerrat wurden angehört und um eine Stellungnahme gebeten.

Rückmeldungen sind in der eingeräumten Frist nicht erfolgt.

 

Die Schulkommission hat die Pläne in ihrer Sitzung am 9. März 2006 zur Kenntnis genommen.

 

Nach Beschlussfassung durch die Stadtverordnetenversammlung werden die Einzelpläne zur Genehmigung beim Hessischen Kultusministerium vorgelegt.

 

 

 

 

Dr. Kerstin Weinbach

Stadträtin

 

 

Anlage

2 Schulentwicklungspläne

Auswirkungen

 

Keine