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Ratsinformation

ALLRIS - Vorlage

Kleine Anfrage - VO/0438/2006

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Beratungsfolge

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Beschlussvorschlag

Wie haben sich die geplanten Kosten für die Umgestaltung der Ketzerbach seit dem Beschluss der Stadtverordnetenversammlung vom 26.11.04 „Variante 3“ verändert und sind die Einzelpunkte, das Parkplatzkonzept für die Anwohner sowie die Planung für das Wasserband hinsichtlich Finanzierbarkeit und Praktikabilität abgeschlossen?

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Sachverhalt

1. Baukosten Ketzerbach:

 

In der Sachstandsvorlage an die Stadtverordnetenversammlung am 22.07.05 wurden die Bau- und Materialkosten auf ca. 1,7 Mio. Euro beziffert. Derzeit beläuft sich die Gesamtkostenberechnung auf ca. 2,05 Mio. Euro, wobei hierin allerdings sämtliche Bau- und Planungskosten, erfasst sind.

Damals noch nicht absehbar waren zusätzliche Ausgaben für die nachhaltige Sanierung der Kanalhausanschlüsse und zwischenzeitlich erforderlich gewordene Gutachterkosten und Planungshonorare.

Es ist zu erwarten, dass ggf. auch Kostenreduzierungen durch Minderungen bei der Abrechnung eintreten.

Die eingetretene Gesamtkostenerhöhung wird gegenüber dem Ministerium geltend gemacht.

 

 

2. Anwohner-Parkraumkonzept:

 

Die Kompensation der Kurzzeitparkplätze von bisher ca. 60 wird im neuen Konzept wiederum mit 64 Stellplätzen erreicht, d. h. es entfallen für geschäftliche Besorgungen usw. keine Parkmöglichkeiten.

Für die Anwohner der Ketzerbach sind folgende Ersatzbereiche vorgesehen.

a) Als Alternative stehen neue Anwohnerparkplätze in der Firmaneistrasse zur Verfügung. Die dort, insbesondere für Ketzerbächer, zur Verfügung gestellten ca. 32 Stellplätze werden seitens der Stadtwerke Marburg bewirtschaftet. Bereits zum Wochenende vom 13. auf den 14. Mai 2006 ist dort über den Austausch des Schlosses an der Schranke zum Firmaneiplatz und das Verteilen von Vermietnachweisen über die Stadtwerke eine stärkere Nachfrage zu verzeichnen. Die Vermietung der Stellplätze erfolgt nach Nachfrageeingang. Bislang konnten alle Stellplatzwünsche berücksichtigt werden. Es ist allerdings davon auszugehen, dass bereits in Kürze das Angebot dieser Stellplätze erschöpft sein wird.

b) Hinzu kommen in Kürze ca. 30 Parkplätze auf dem Gelände der ehem. Frauenklinik, die für voraussichtlich zunächst 2 Jahre bewirtschaftet werden sollen. Hierbei ist auch an eine weniger strenge Vergabe an Nachfrager gedacht, die nicht unmittelbar von den beiden aktuellen Baumaßnahmen betroffen sind.

c) Weiterhin steht ein Kontingent von 57 Platzen vor der Behring-Villa in der Wilhelm-Roser-Str. zwischen 17.00 und 7.00 Uhr sowie am Wochenende und Feiertagen zur Verfügung.

d) Eine überschlägliche Prüfung durch die Stadtwerke Marburg zur Errichtung eines Parkdecks auf der Ecke Marbacher Weg/Wilhelm-Roser-Straße wies im Ergebnis zunächst keine wirtschaftliche Grundlage für die Veräußerung von Stellplätzen an Anrainer aus. Es soll nun allerdings noch einmal geprüft werden, inwiefern eine Aufstockung um 2 Parkebenen den Verkaufspreis für einen Stellplatz in verträgliche Dimensionen bewegen kann, ein Ergebnis steht noch aus. Zudem muss dann allerdings aufgrund der angehobenen Bauhöhe eine gestalterische Prüfung der städtebaulichen Situation erfolgen. Bei der Umsetzung der Maßnahme wird eine Anzahl von ca. 25-30 Stellplätzen für die Anwohner angestrebt.

Abschließend steht im weiteren Umfeld (Nordstadt) die Realisierung des neuen Parkhauses in der Bahnhofstraße an, wo ein Baubeginn in diesem Sommer zu erwarten ist. Ein Großteil der dortigen ca. 200 Parkplätze sind öffentlich anfahrbar

 

 

3. Gestaltung Wasserband:

 

Aufgrund der intensiven Betreuung der baulichen Umsetzung, insbesondere für den Tiefbaubereich und die Neuverlegung der Versorgungsleitungen, wurde die gestalterische Ausarbeitung für das Wasserband zunächst für den Zeitraum Spätsommer 2006 anberaumt. Da das Wasserband voraussichtlich erst im Frühjahr 2007 als 5. und letzter Bauabschnitt errichtet wird, bleibt für die Planung und Abstimmung noch ausreichend Zeit.

Dennoch laufen parallel etliche Vorgespräche mit Vertretern von Fertigteil-, Wassertechnik- und Beleuchtungsanbietern zur Sondierung der technischen und gestalterischen Möglichkeiten und zur konkreteren Kostenerhebung.

 

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