Am Beispiel des Europabades ist es deutlich geworden, dass Schäden an Schwimmbädern plötzlich und überraschend auftreten können. Gibt es im Aquamar ebenfalls Anzeichen dafür, dass bauliche und technische Schäden, die einen reibungslosen Betrieb gefährden auftreten könnten?

Am Beispiel Europabad ist nicht deutlich geworden, dass Schäden an Schwimmbädern plötzlich und überraschend auftreten können. Bereits in den 90iger Jahren war klar, dass auf Grund der Chloridbelastung der Betonkonstruktion die Durchführung einer Gesamtsanierung nur eine Frage der Zeit sein würde. Im Übrigen dürfte es nicht nur Fachleuten vorbehalten sein, zu wissen, dass Hallenbäder einem sehr zügigen Verschleiß im Vergleich zu sonstigen Baukonstruktionen unterliegen. Daher kann es nicht nachvollzogen werden, dass die Sanierungsnotwendigkeit für das Europabad nach nunmehr 33 Betriebsjahren eine Überraschung sein soll!

Im AquaMar gibt es keine Anzeichen dafür, dass bauliche und technische Schäden einen reibungslosen Betrieb gefährden könnten. Selbstverständlich gibt es bei einem solchen Großprojekt einige Details, die im Rahmen der Gewährleistungsüberwachung überprüft und verbessert werden müssen. Außerdem kann es auch bei Wartungs- und Unterhaltungsarbeiten zu kurzzeitigen betrieblichen Einschränkungen kommen. Es gibt allerdings überhaupt keine Anzeichen dafür, dass die im Rahmen der Planung projektierte Betriebszeit auf Grund von gravierenden Mängeln nicht erreicht werden könnte.