Welche Erfahrungen hat der DBM mit der neuen „Notfall-Nummer“ 201-110 gesammelt, die auch unter dem Titel „Flotte Feger“ bekannt ist?

Die Aktion „Flotte Feger - Dreck weg in 24 Stunden“ ist sehr erfolgreich verlaufen.

Mit 42 Aufträgen innerhalb von 3 Monaten war die Resonanz der Bürger/innen rege.

 

Die Rückmeldungen auf die Aktion waren durchweg positiv. Die Bürger/innen haben dieses Angebot sehr geschätzt und so waren auch Anrufe bei der Hotline, die nicht die „Flotte Feger“ - Aktion betrafen sehr selten.

 

Die meisten Verunreinigungen auf öffentlichen Wegen stammten von zerbrochenem Glas.

Containerstandorte mussten vermehrt außerhalb der eigentlichen Reinigungsrhythmen angefahren werden. Diese Standplätze werden oft benutzt, um auch Wertstoffe oder Abfälle los zu werden, für die keine Container bereit stehen.

 

Ebenfalls häufiger wurden verunreinigte Treppen und schmale Fußwege gemeldet. Wenn Unklarheiten über die Reinigungspflicht bestanden, hat der DBM die Zuständigkeit für die Reinigung mit den entsprechenden Fachämtern geklärt und auf Wunsch der Bürger/innen den Kontakt zu den richtigen Ansprechpartner/innen hergestellt.

Die Verantwortung für die Reinigung lag in diesen Fällen bei den Anliegern.

 

Dem ehrgeizigen Anspruch, Aufträge innerhalb von 24 Stunden zu erledigen, konnte der DBM, sofern zuvor keine Unklarheiten zu beseitigen waren, grundsätzlich gerecht werden.