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Ratsinformation
Antrag der CDU-Fraktion - VO/0882/2006
Grunddaten
- Betreff:
-
Antrag der CDU-Fraktion betr. Frühwarnsystem zur Erkennung von Krisensituationen für Neugeborene und Kleinkinder
- Status:
- öffentlich (Vorlage abgeschlossen)
- Vorlageart:
- Antrag der CDU-Fraktion
- Federführend:
- 09 - Unterstützung kommunaler Gremien
- Bearbeiter*in:
- Norbert Wagner
Beratungsfolge
Status | Datum | Gremium | Beschluss | NA |
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Erledigt
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Ausschuss für Soziales, Jugend und Gleichstellung
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Vorberatung
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13.12.2006
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Erledigt
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Ausschuss für Schule, Kultur, Sport und Bäder
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Vorberatung
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14.12.2006
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Erledigt
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Stadtverordnetenversammlung
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Entscheidung
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22.12.2006
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26.01.2007
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Beschlussvorschlag
Die
Stadtverordnetenversammlung möge beschließen:
Der Magistrat wird
gebeten,
Maßnahmen zur
Sensibilisierung und Qualifizierung von Fachkräften in der Kinderbetreuung und
der Jugendhilfe zu entwickeln, um das frühe Erkennen von Vernachlässigung oder
Misshandlung von Kindern zu erkennen und tätig zu werden.
Darüber hinaus möge der Magistrat Gespräche mit den
Krankenhausbetreibern und den niedergelasssenen Kinderärztinnen- und ärzten
aufnehmen um ein Frühwarnsystem für Neugeborene und Kleinkinder zur Erkennung
und Verhinderung von Vernachlässigung bzw. Misshandlung zu entwickeln.
Des Weiteren möge der
Magistrat prüfen inwieweit die von der Bundesregierung für solche Projekte
bereit gestellten Bundesmittel, die laut Koalitionsvertrag in den kommenden
fünf Jahren 10. Mio. betragen, dafür beantragt und verwendet werden können.
Sachverhalt
Begründung:
Je eher schwierige
Familienverhältnisse erkannt werden, desto früher können Hilfsmaßnahmen für die
betroffenen Familien und besonders deren Kinder entwickelt werden. Im „Kinderschutzprojekt
Düsseldorf“ werden z.B. die Mütter von Neugeborenen noch im Krankenhaus von
Kinderärzten und Hebammen nach ihren persönlichen Verhältnissen in Bezug auf
die Entwicklungschancen ihrer Kinder befragt und beraten. Im Bedarfsfall werden
dann, zusammen mit den entsprechenden Sozialdienststellen, individuelle
Hilfsmodelle zur Prävention entwickelt.
Die derzeitige
Bundesregierung hat in ihrem Koalitionsvertrag in den kommenden fünf Jahren 10
Mio. Euro u.a. für Modellprogramme zur Förderung von gefährdeten Kindern
bereitgestellt.
Dr. Claudia Pötter Florian
Sauer Philipp Stompfe
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