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Ratsinformation
Antrag SPD/Bündnis 90/Die Grünen - VO/1143/2007
Grunddaten
- Betreff:
-
Antrag der Fraktionen SPD und B90/Die Grünen betr. Radio Unerhört
- Status:
- öffentlich (Vorlage abgeschlossen)
- Vorlageart:
- Antrag SPD/Bündnis 90/Die Grünen
- Federführend:
- 09 - Unterstützung kommunaler Gremien
- Bearbeiter*in:
- Norbert Wagner
Beratungsfolge
Status | Datum | Gremium | Beschluss | NA |
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Erledigt
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Magistrat
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Vorberatung
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Erledigt
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Ausschuss für Schule, Kultur, Sport und Bäder
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Vorberatung
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22.03.2007
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Erledigt
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Stadtverordnetenversammlung
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Entscheidung
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30.03.2007
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Beschlussvorschlag
Die
Stadtverordnetenversammlung wird gebeten, folgenden Beschluss zu fassen:
Die
Stadtverordnetenversammlung der Universitätsstadt Marburg appelliert an die
Mitglieder des hessischen Landtages, den § 57 HPRG in seiner jetzigen Form
beizubehalten, da die hier geplante Änderung für die nicht-kommerziellen
Lokalradios in Hessen, und damit auch für unser Radio Unerhört Marburg“,
erhebliche finanzielle Einbußen zur Folge hätte und damit das Aus bedeuten würde.
Speziell die Marburger MDLs
werden eindringlich aufgefordert, der geplanten Änderung des § 57- und damit
dem absehbaren Aus für Radio Unerhört Marburg- nicht zuzustimmen.
Sachverhalt
Begründung:
Die Hessische Landesanstalt
für privaten Rundfunk(LPR) hat die vier Offenen Kanäle
bzw. die sieben nicht-
kommerziellen Lokalradios in Hessen bislang mit insgesamt rund 2,6 Millionen
Euro pro Jahr gefördert. Der Bestand dieser hessischen Bürgermedien steht nun
aber auf dem Spiel, da die Landesregierung massive Kürzungen dieser Mittel anstrebt,
was das Aus für diese vereinsnah arbeitenden, kulturell vielfältigen,
medienpädagogisch wertvollen und von großem Engagement getragenen Projekt
bedeuten würde- und eben auch für Radio Unerhört Marburg.
Die öffentliche Anhörung im
Hessischen Landtag Ende November 2006 hat eine sehr breite öffentliche
Unterstützung für alle Bürgermedien in Hessen und deren erfolgreiche Arbeit
gezeigt. Gleiches gilt für die Unterschriftensammlung von RUM, bei der mehr als
1400 Bürgerinnen und Bürger per Unterschrift oder Online- Petition sich für die
Sicherung des Radios ausgesprochen haben.
Gerald Weidemann Angela
Dorn
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