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Ratsinformation

ALLRIS - Vorlage

Kleine Anfrage - VO/1151/2007

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Beratungsfolge

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Beschlussvorschlag

Wie haben sich die geplanten Kosten für die Umgestaltung der Ketzerbach seit dem Beschluss der Stadtverordnetenversammlung vom 26.11.04 „Variante 3“ verändert?

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Sachverhalt

Mit dem Beschluss vom 26.11.2004 wurden die reinen Baukosten mit 1,7 Mio. € veranschlagt. Die Stadtverordnetenversammlung hat sich zuletzt aufgrund einer Kleinen Anfrage der CDU-Fraktion vom 13.6.06 mit der Kostenentwicklung der Ketzerbach-Umgestaltung befasst. Damals belief sich die Gesamtkostenberechnung auf ca. 2,05 Mio. Euro. Die derzeit aktuelle Kostenverfolgung sieht Gesamtkosten von ca. 2,65 Mio. € vor.

 

Die Mehrkosten resultieren aus folgenden Positionen:

     der Bodenaushub der Tiefbauarbeiten war aufgrund von Chlorideinträgen (Streusalz) höher belastet als angenommen, die gutachterlichen Untersuchungen, die Zwischendeponierung und der beabsichtigte Einbau oder eine fachgerechte Entsorgung führen zu Mehrkosten von zunächst geschätzt 300.000.- €; momentan werden deutlich kostengünstigere Alternativen geprüft. Wir gehen sicherheitshalber davon aus, dass 50 % davon entfallen.

     bei der Auskofferung der Tragschicht und diverser Leitungsgräben wurden zahlreiche alte Leitungen gefunden, die bisher nicht bekannt oder erfasst waren und neu verlegt oder entnommen werden mussten.

    die Umverlegung der Fernwärme und der Datenverarbeitungskabel zur Versorgung der Universitätsgebäude auf einer Länge von 140 m führte zu Mehrkosten.

     die Sanierung der Kanalhausanschlüsse mit Inlinern.

     daraus folgend ergeben sich Nachträge des Bauunternehmens durch die Aufwändigkeit im Baubetrieb (teilweise Handschachtung erforderlich) und Mengenmehrungen in Höhe von ca. 200.000.- €. Auch hier gehen wir davon aus, dass 50 % der Kosten entfallen, wenn auch unsere rechtliche Einschätzung so abschließt, dass der Nachtrag abgewiesen werden kann.

     die denkmalgeschützten Gebäude sind mittels eines Beweisgutachtens vor den jeweiligen Baumaßnahmen in den Bauabschnitten untersucht worden, um etwaige Schäden oder Regressforderungen zuvorzukommen,  zusätzliche Kosten von ca. 40.000.- €.

     das Wasserband wurde aus funktionalen Gründen an der östlichen Kopfseite um einige Meter verlängert, ebenso entschied man sich für sehr wartungsarme und energiesparende LED-Lichtsysteme zur Beleuchtung der Kaskaden, zudem werden die Betonfertigteilelemente einen Graffitischutz erhalten.

     das Gewerk zur Neuerrichtung der Straßenleuchten verteuerte sich durch die Notwendigkeit, die komplette Erdverkabelung neu verlegen zu müssen.

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