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Ratsinformation

ALLRIS - Vorlage

Antrag der CDU-Fraktion - VO/1161/2007

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Beratungsfolge

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Beschlussvorschlag

Dokument nicht im Bestand.
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Sachverhalt

Begründung:

Die Stadtwerke haben angekündigt, zum 16.04.07 Fahrplananpassungen aufgrund der aufgekommenen Kritiken durchführen zu wollen.

Dabei sind insbesondere die aufgeführten Punkte zu berücksichtigen.

 

zu 1. In den Stadtteilen Moischt und Schröck wird über erhebliche Kapazitätsengpässe bei der Schülerbeförderung geklagt. Dies muß durch zusätzliche Busse behoben werden, da es nicht sein kann, dass Eltern ihre Schüler mit dem PKW zur Schule befördern müssen, weil der Bus überfüllt ist. Ggfs. sollte in Zusammenarbeit mit dem Landkreis eine Lösung des Problems gefunden werden.

 

zu 2. Beobachtungen zufolge wird die neue Linie 3 wenig genutzt. Dies liegt insbesondere an dem Umsteigeerfordernis am Südbahnhof. Die Linie C, die im Bereich Am Krekel kaum genutzt wird, kann stattdessen aus dem Südviertel kommend über Südbahnhof den Weg der bisherigen Linie 3 bis zur Moischter Straße fahren. Für diese Linie ist die Bezeichnung als Linie 3 anzustreben, da die Bezeichnung mit einem Buchstaben kaum nachvollziehbar ist. Die Bedienung des Bereichs „Am Krekel“ ist durch die Regionalbusse der Linie 383 sichergestellt.

Die Fahrten der Linie 2 sollten werktags nicht über Sohlgraben und Moischter Straße geleitet werden. Die Fahrzeitverlängerung für die Kunden aus dem Bereich Cappeler Gleiche ist kaum zumutbar und die Bedienung durch die neue Linie 3 dürfte für Sohlgraben und Moischter Straße ausreichen, wenn diese auch schon frühmorgens verkehrt.

 

zu 3. Mit dem Fahrplanwechsel im Dezember wurden die Linien 12 und 13 am Südbahnhof gekappt. Das so erforderliche Umsteigen wird gerade von Kindern und älteren Menschen abgelehnt und führt zu einer Abkehr vom ÖPNV. Dies steigert den Individualverkehr oder schließt Aktivitäten (Sport, Musik etc.) in der Innenstadt aus.

Auch für die Fahrgäste von Michelbach, Bauerbach und Ginseldorf kann eine direkte Verbindung in die Innenstadt geschaffen werden. Die durchlaufenden Wagen auf den Linien 12/14 bzw. 13/11 können gleichzeitig in den Bereichen Raiffeisenstraße und Weintrautstraße die Linie 4 ersetzen, sodaß kaum ein Mehraufwand zu verzeichnen sein dürfte und parallel für den Richtsberg Spielraum für eine neue schnelle Verbindung in die Stadt geschaffen wird.

 

zu 4. Die Fahrgäste aus Wehrda kritisieren die Schleife über den Hauptbahnhof den die Busse stadteinwärts machen. So fahren die Busse von der Elisabethkirche erst zum Hauptbahnhof, dann über die Bahnhofstraße wieder zur Elisabethkirche und erst dann in die Innenstadt.

Wenn die Linien 3, 12, 13 zu den Zeiten vom Hbf. fahren, zu denen derzeit die L. 2 dort fährt und dann am Rudolphsplatz das Umsteigen zur L. 2 gewährleistet ist, braucht die L. 2 die Schleife zum Hauptbahnhof nicht mehr zu fahren.

 

zu 5. Entgegen ursprünglicher Planungen fahren die letzten Busse vom Sachsenring in Wehrda weiterhin leer zum Betriebshof „Am Krekel“.  Die Nutzer des vorletzten Zuges aus Frankfurt, 0.51 Uhr in Marburg, haben dagegen weiterhin keine Busanbindung Richtung Innenstadt. Dies dürfte sich, wie beschrieben, recht einfach verbessern lassen.

 

zu 6. Zum letzten Fahrplanwechsel wurde der Samstagsverkehr schon z.T. an die veränderten Lebensgewohnheiten angeglichen, indem morgens keine Verstärkungsbusse mehr eingesetzt werden (außer auf der Linie C). Weiterhin wird jedoch in den Mittagsstunden der Busverkehr in die kleineren Außenstadtteile eingestellt. Der Bedarf ist jedoch heutzutage samstags nachmittags nicht geringer als in den Morgenstunden. Zum Ausgleich des Mehraufwandes für die Nachmittagsbedienung der Außenstadtteile können die Verstärkungswagen auf der Linie C samstags morgens ebenso entfallen wie das AST am Samstag Nachmittag.

 

Prof. Dr. Babette Simon                                                            Roger Pfalz

 

Anlage:

Modellbeispiel zur Realisierung durchlaufender Linien

 

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