Was prädestiniert die „Dammühle“ dazu, dass gerade dort der alte Torbogen des Schlachthofes samt Ochsenkopf errichtet werden soll, obwohl dieser doch als Zitat des alten Schlachthofes an alter verbleiben sollte?

Die Wiedererrichtung des Torbogens mit Ochsenkopf im Bereich des ehem. Standortes hat sich aus städtebaulichen Gründen nicht verwirklichen lassen. Die Sandsteinquader des Torgewändes und der Ochsenkopf waren bis 2005 auf dem städtischen Bauhof Am Krekel eingelagert gewesen.

Auf Anfrage der Eigentümer der Dammühle im Jahre 2005 wurde diesen der Ochsenkopf für repräsentative Zwecke nach Beschluss durch den Denkmalbeirat der Universitätsstadt Marburg und Zustimmung durch den Magistrat der Universitätsstadt Marburg übereignet, weil bis dahin keine Lösung gefunden wurde, den Ochsenkopf samt Torgewände am „alten Standort“ wieder zu errichten. Die Gewändesteine des Torbogens lagern nach wie vor auf dem städtischen Bauhof.