In welcher Form findet die Vergabe des Mittagstisches für die einzelnen Kindertageseinrichtungen statt? Werden Vergaberichtlinien eingehalten und wer entscheidet letztlich über den Zulieferer?

In den städtischen Kindertageseinrichtungen werden drei Arten des Mittagstisches angeboten. Dies sind:

 

1.         In den Tagesstätten erfolgt die Verpflegung über die Essenszubereitung von

            Koch und Köchinnen.

2.         In den Kindergärten mit Mittagsversorgung wird die Verpflegung über verschie-

            dene Anbieter geregelt. Dies sind z. B. die Firma „Apetito", die Firma „Hofmann-

            Menü", die Firma „Hansa-Menü".

            Für die Versorgung von Kindertageseinrichtungen gibt es nur wenige Anbieter, und hier richtet sich die Auswahl nach der Vielfalt             des Angebotes, der             Zubereitungsart und dem geringen Anfall von Verpackungsmüll.

            Was das Angebot betrifft, so wurde die Lieferung der Firma „Apetito" eingestellt,             da sie ein zu geringes Angebot an Biokost aufweist.

3.            Ebenso wird in den Kindergärten mit Mittagsversorgung die Verpflegung über re-

            gionale Anbieter in Anspruch genommen. Hierzu wird in den Tageseinrichtungen

            vermehrt übergegangen, weil das Angebot der Anbieter im Hinblick auf die Bio-

            kost nicht ausreichend ist.

 

Bei den Anlieferern werden Angebote eingeholt und mit dem jeweiligen Anbieter nach bestimmten Kriterien verhandelt.

Die Kriterien sind: Wie hoch ist das Angebot an Biokost und zu welchem Preis kann geliefert werden?

Auch hier steht die Vielfalt, die Qualität und die Auswahl an Angeboten im Vordergrund.

Die Entscheidung über die Vergabe an die einzelnen Firmen unter Berücksichtigung der Kriterien liegt beim Fachdienst Kinderbetreuung.