Ist der Magistrat der Meinung, dass die Werbung für den ausgefallenen Ball ausreichend war? Würde sich die Marketingstrategie für einen zukünftigen Ball ändern?

Das Hessische Landestheater hat zum Marburg-Ball 75.000 Werbeträger herausgegeben: Leporellos von HLT und Stadthalle, Anzeigen in OP, MNZ und studier mal marburg, Plakate, Flyer und Banner, dazu redaktionelle Beiträge in OP und MNZ sowie Mails an 2.000 Email-Adressen. Damit war der Marburg-Ball aus Sicht des Magistrats ausreichend beworben.

Die Frage nach der Marketingstrategie zielt auch auf das Produkt und den Preis: Mit zwei Live-Bands und einer Pianistin, HLT-Ensemble-Beiträgen und Tanzschulen-Einlagen sowie Büffet war das Programmangebot vielfältig. Der Eintrittspreis lag mit 55 € im untersten Bereich vergleichbarer Theaterbälle.

Da ein weiterer Marburg-Ball zunächst nicht geplant ist, soll auch keine Aussage über eine künftige Marketingstrategie gemacht werden.