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Ratsinformation
Kleine Anfrage - VO/1524/2007
Grunddaten
- Betreff:
-
Kleine Anfrage der Stadtverordneten Dr. Christa Perabo (Nr. 11 6/2007)
- Status:
- öffentlich (Vorlage abgeschlossen)
- Vorlageart:
- Kleine Anfrage
- Federführend:
- 09 - Unterstützung kommunaler Gremien
- Bearbeiter*in:
- Christina Schmidt
Beratungsfolge
Status | Datum | Gremium | Beschluss | NA |
---|---|---|---|---|
●
Erledigt
|
|
Stadtverordnetenversammlung
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Entscheidung
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|
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29.06.2007
|
Sachverhalt
Die
Stadtverwaltung Marburg beteiligt sich nicht an dem Wettbewerb „Mit dem Rad zur
Arbeit“. Das bedeutet aber nicht, dass es dem Magistrat gleichgültig wäre, wie
die Beschäftigten ihren Arbeitsplatz erreichen. Vielmehr wurde mit dem
Personalrat erst kürzlich die „Dienstvereinbarung zur Förderung von
Alternativen zum PKW bei der Stadtverwaltung Marburg“ abgeschlossen, die als
wesentliches Element die Bereitstellung des Job-Tickets für alle Beschäftigten
beinhaltet, sofern seitens der Stadtverordnetenversammlung die entsprechenden
Mittel im jeweiligen Haushalt bereitgestellt werden.
Ein
weiterer Bestandteil der Dienstvereinbarung ist, dass die Stadt Marburg für
Fahrräder der Beschäftigten einen überdachten Platz zur Verfügung stellt,
soweit die baulichen Gegebenheiten dies zulassen. Und nicht zuletzt wird im
Rahmen eines kürzlich auf Initiative des Gesamtpersonalrates gegründeten
Arbeitskreises Gesundheit u.a. auch die stärkere Motivierung der Beschäftigten
zur Nutzung des Fahrrades für den Weg zur Arbeit diskutiert. Hier ist es aber
nicht damit getan, sich öffentlichkeitswirksam an der bundesweiten Kampagne
„bike and business“ bzw. „Mit dem Rad zur Arbeit“ zu beteiligen. Vielmehr
spielen neben adäquaten Fahrradabstellplätzen konkrete Bedingungen wie das
Vorhandensein von Duschen und Umkleidemöglichkeiten eine ganz entscheidende
Rolle für die Akzeptanz des Fahrrades als vorrangiges Beförderungsmittel für
den Weg zur Arbeit. Hier kann schon allein wegen der Dezentralität der Verwaltungs-
und Einrichtungsstandorte nur ein schrittweises Vorgehen erfolgen, für den es
einen langen Atem braucht.
Insgesamt
gesehen ist also die Stadtverwaltung Marburg auch ohne bundesweite Kampagne auf
gutem Weg mit dem Rad zur Arbeit.
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