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Ratsinformation
Antrag SPD/Bündnis 90/Die Grünen - VO/1821/2007
Grunddaten
- Betreff:
-
Antrag der SPD/B90/Die Grünen-Fraktionen betr. Workshop zur Kommunalen Altenplanung
- Status:
- öffentlich (Vorlage abgeschlossen)
- Vorlageart:
- Antrag SPD/Bündnis 90/Die Grünen
- Federführend:
- 09 - Unterstützung kommunaler Gremien
- Bearbeiter*in:
- Norbert Wagner
Beratungsfolge
Status | Datum | Gremium | Beschluss | NA |
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Erledigt
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Magistrat
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Vorberatung
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Erledigt
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Ausschuss für Soziales, Jugend und Gleichstellung
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Vorberatung
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21.11.2007
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●
Erledigt
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Stadtverordnetenversammlung
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Entscheidung
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30.11.2007
|
Beschlussvorschlag
Die
Marburger Stadtverordnetenversammlung möge beschließen:
Der Magistrat wird
gebeten einen Workshop zur kommunalen Altenplanung durchzuführen und dazu auch
externe Experten einzuladen.
- Ziel dieses Workshops soll die Entwicklung eines
Konzepts sein, das den veränderten Bedingungen des älter Werdens Rechnung
trägt und sich daran orientiert, ein möglichst selbstbestimmtes Leben im
Alter zu realisieren.
- Dabei sollen die folgenden Bereiche
Berücksichtigung finden:
- Selbstbestimmung und soziale Bezüge
- Wohnen
- Mobilität/Barrierefreiheit
- Kultur/Bildung
- Bewegung/Sport
- Pflege
- Infrastruktur
- Der Workshop soll auch die unterschiedlichen
Akteure identifizieren (und möglichst auch schon beteiligen), die für die
konkrete Gestaltung der einzelnen Felder verantwortlich einbezogen werden
sollen (Bürgerinnen und Bürger, soziale und kulturelle Einrichtungen,
Sport, Politik, Verwaltung u. a.).
Sachverhalt
Begründung:
Kommunale Altenplanung im
modernen Sinne begreift sich als stetiger Prozess, der die Veränderungen
reflektiert und nach neuen Lösungen sucht. Gleichzeitig unterstützt sie durch
Moderation die Entscheidungsfindungen für Verantwortliche in Einrichtungen und
in der Politik wie für die einzelnen älter werdenden Menschen. Sie bezieht in
diesen Diskussionsprozess die unterschiedlichen Akteure mit ein und trägt dafür
Sorge, dass fachliche Erkenntnisse und Verfahren zur Geltung kommen (Heinz
Baumeister, 2002).
gez. Ulrich Severin gez.
Reinhard Weber-Hofmann
gez. Johanna Seelig gez.
Dr. Christa Perabo