Der Magistrat der Stadt wird beauftragt, den größten und kinderreichsten Stadtteil Richtsberg einer Verkehrsberuhigung zuführen, das heißt, dass der gesamte Richtsberg als „Tempo-30-Zone“ ausgewiesen werden muss.

Begründung:

Die Verkehrssituation am Richtsberg ist trotz einiger Rückbaumaßnahmen immer noch nicht zufrieden stellend. Auch deshalb hat der Ortsbeirat dieses Stadtteils die Forderung der Bewohner aus früheren Jahren übernommen, welche eine Verkehrsberuhigung des gesamten Wohngebietes vorsieht.

Eine Verkehrsberuhigung für den gesamten Stadtteil ist aus Sicht der am Richtsberg lebenden Bewohner schon aus wesentlichen Anforderungen der Sicherheit - wegen der spielenden Kinder und der dort lebenden Senioren - erforderlich. Außer dem dort ansässigen Einzelhandel ist der Richtberg ein reines Wohngebiet. Deshalb ist hier eine Begrenzung der Geschwindigkeit auf dreißig Stundenkilometer möglich und auch nötig.

Daher wurde bereits eine Erarbeitung eines Verkehrsberuhigungskonzeptes für den Richtsberg in Zusammenarbeit mit dem Ortsbeirat vorgeschlagen.

Georg Fülberth                                   Pit Metz