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Ratsinformation
Antrag SPD/Bündnis 90/Die Grünen - VO/0218/2008
Grunddaten
- Betreff:
-
Antrag der Fraktionen SPD/B90/Die Grünen betr. Stadtbücherei
- Status:
- öffentlich (Vorlage abgeschlossen)
- Vorlageart:
- Antrag SPD/Bündnis 90/Die Grünen
- Federführend:
- 09 - Unterstützung kommunaler Gremien
- Bearbeiter*in:
- Norbert Wagner
Beratungsfolge
Status | Datum | Gremium | Beschluss | NA |
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Erledigt
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Ausschuss für Schule, Kultur, Sport und Bäder
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Vorberatung
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17.04.2008
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Erledigt
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Magistrat
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Vorberatung
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Erledigt
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Stadtverordnetenversammlung
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Entscheidung
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25.04.2008
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Sachverhalt
Begründung:
Die Stadtbücherei hat in den letzten Jahren eine immer größere Bedeutung gewonnen. Nicht nur in ihrer Arbeit mit Schulen und Schülern ist sie an ihre räumlichen, sachlichen und personellen Grenzen gekommen.
Bei der Planung vor mehr als 20 Jahren waren für die Stadtbücherei eine Auslastungskapazität von ca. 70.000 Büchern und eine Besucherzahl von 75.000 Besuchern pro Jahr vorgesehen.
Überproportionale Ausleihsteigerungen bis an die Schwelle von 500.000 Medien, die große Nutzung der Bibliothek durch neue Zielgruppen aus dem Kinder- und Jugendbereich, hohe Besucherzahlen mit über 110.000 Personen pro Jahr und ein Medienbestand von über 100.000 Medien führen bereits jetzt zu gravierenden Raum- und Kapazitätsproblemen für Kunden und Personal. In wenigen Jahren wird die Stadtbücherei mit 120.000 Medien ihre maximale Auslastungskapazität vollends überschreiten.
Die Fläche der Stadtbücherei umfasst derzeit ca. 900 qm. Die Stadtbücherei als multimediales Informationszentrum, Lernort, Ort der Leseförderung und Ort der Freizeitgestaltung benötigt aber gemessen an ihrem Bestand und ihren Aufgaben mindestens 2.500 qm.
Um auch in Zukunft den Anforderungen an eine leistungsstarke, kundenorientierte öffentliche Bibliothek mit adäquaten Medienangeboten gerecht zu werden und auch im Sinne der Pisastudie weiterhin gute Bildungsarbeit zu gewährleisten, wird mittelfristig dringen eine Erweiterung notwendig. Eventuell können sich auch im Zuge der Campus-Planungen Lösungsmöglichkeiten ergeben, deswegen ist es sinnvoll, frühzeitig über die kommende Problematik nachzudenken.
Dagmar Daser Wolfram Schäfer
Kirsten Dinnebier Angela Dorn
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