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Ratsinformation
Beschlussvorlage Stadtverordnetenvers. - VO/0402/2008
Grunddaten
- Betreff:
-
Haushalt 2008
hier: Erlass der I. Nachtragshaushaltsatzung 2008 gem. § 98 HGO
- Status:
- öffentlich (Vorlage abgeschlossen)
- Vorlageart:
- Beschlussvorlage Stadtverordnetenvers.
- Federführend:
- 20.1 - Haushalts- und Finanzangelegenheiten
- Bearbeiter*in:
- Theobald Preis
- Verfasser*in:
- Kauffmann, Bernd
Beratungsfolge
Status | Datum | Gremium | Beschluss | NA |
---|---|---|---|---|
●
Unterbrochen
|
|
Stadtverordnetenversammlung
|
Entscheidung
|
|
|
20.06.2008
|
Sachverhalt
Begründung
Die Haushalte der Stadt Marburg
werden mit Blick auf den notwendigen Haushaltsausgleich traditionell von der
Einnahmeseite bestimmt. Diese wiederum wird maßgeblich von einigen wenigen
Positionen dominiert wie Gewerbesteuer, Einkommensteueranteil und Schlüsselzuweisungen.
Alles andere bis hin zur Kreditaufnahme im Vermögenshaushalt ist letztlich von
solchen Größen abhängig.
Diese einen Haushalt bestimmenden Faktoren
müssen nach den jeweils vorliegenden Informationen und Erwartungen geplant
werden.
Auslöser und Anlass für den
Magistrat, einen Nachtragshaushalt aufzustellen und der Stadtverordnetenversammlung
vorzulegen, ist deshalb vor allem die positive Entwicklung der Einnahmeerwartungen
speziell der Gewerbesteuer. Bereits die Jahresabschlüsse 2006 und 2007 zeigten
diese Entwicklung.
Diese erfreuliche Situation eröffnet
zugleich die Möglichkeit, auch auf der Ausgabeseite zu reagieren. Die
entsprechenden Schwerpunkte sind dem Entwurf des I. Nachtragshaushaltsplanes
2008 zu entnehmen.
Ganz besonders hinzuweisen ist
jedoch auf unsere Schuldenentwicklung. Auch im Nachtragshaushaltsplan sind
weitere außerordentliche Darlehenstilgungen und die darauf beruhende Entlastung
künftiger Haushalte vom Schuldendienst vorgesehen.
Mit der Finanzierung des
Vermögenshaushalts ohne jeden Bankkredit und mit einer Rücklagenzuführung von
29,2 Mio. € dürfte Marburg bundesweit eine besondere Stellung einnehmen.
Bezüglich der Finanzplanung wird auf
eine Fortschreibung zum jetzigen Zeitpunkt verzichtet, da ab dem Haushaltsjahr
2009 die Stadt Marburg ihre Haushaltsführung nach den Grundsätzen der doppelten
Buchführung betreiben will und sich damit die Planungsgrundlagen verändern (von
Tilgung und Kreditbeschaffungskosten auf Abschreibungen).
Egon Vaupel
Oberbürgermeister
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