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Ratsinformation

ALLRIS - Vorlage

Antrag Bündnis 90/Die Grünen/SPD - VO/0500/2008

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Beratungsfolge

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Beschlussvorschlag

 

Die Marburger Stadtverordnetenversammlung möge beschließen:

 

 

Der Magistrat wird gebeten schnellstmöglich in Verhandlungen mit der Deutschen Bahn AG und dem RMV zu treten, um die Bedingungen für die Marburger Bahnnutzer und Besucher wenigstens wieder auf das Niveau von 2006 zu bringen. Er soll dafür Sorge tragen, dass

 

  1. die stündlichen Verbindungen zwischen 5 und 24 Uhr von und nach Frankfurt und von und nach Kassel wieder sichergestellt sind
  2. die Ausdünnung der ICs am Abend und an Wochenenden zurückgenommen wird
  3. es für Marburger keine Notwendigkeit eines Umsteigens in Treysa auf dem Weg von und nach Kassel gibt
  4. die Schalter an den Wochenenden wenigsten annähernd so lange geöffnet sind wie in Giessen
  5. es wieder einen Marburger Städtefahrplan gibt
  6. Marburg bei Zügen des Regionalexpress mit Endbahnhof Treysa wieder auf der Anzeigetafel in Frankfurt und bei den Durchsagen vor Abfahrt des Zuges genannt wird.

 

 

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Sachverhalt

 

Begründung:

 

RMV und Bahn AG haben in sehr auffälliger Weise die verschiedenen Bedingungen des Zugfahrens von und nach Marburg verschlechtert. Dies kann nicht hingenommen werden. Marburg hat eine sehr große Zahl mobiler Bürgerinnen und Bürger, die als Mitglieder der Universität, der Behring-Nachfolgefirmen und anderer Firmen Vielreisende sind. Die vergleichsweise geringen Entfernungen nach Frankfurt oder Kassel sind auch ein Grund für die Standortwahl der neuen Investoren. Deshalb muss die im Prinzip optimale Anbindungsmöglichkeit an diese Städte auch wieder real gegeben sein oder besser noch ausgeweitet werden. Marburg braucht eine gute, schnelle und verlässliche Verbindung an diese wichtigen Umsteigebahnhöfe, um auch in Zukunft für Studierende, Wissenschaftler, Mitarbeiter in Betrieben und Unternehmen wie Urlaubsreisende attraktiv zu sein. Auch aus Gründen des Klimaschutzes ist der Öffentliche Verkehr auszubauen statt zu reduzieren. Es kann auch nicht angehen, dass im Vergleich zu Giessen, die Bedingungen für Zugreisende erheblich schlechter sind auch bezüglich der Informationsmöglichkeiten: sehr viel kürzere Öffnungszeiten der Schalter, kein Infopoint, keine Städtefahrplan usw. Darüber hinaus kann es nicht hingenommen werden, dass der RMV nicht bereit ist, in Marburg Kulturtickets zu ermöglichen. Der Magistrat wird deshalb aufgefordert, sich beim RMV und der Bahn AG für diese Bedingungen einzusetzen.

 

 

gez. Dr. Christa Perabo                                                                       gez. Dr. Ralf Musket

 

 

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