Seiteninhalt
Ratsinformation
Antrag der CDU-Fraktion - VO/0563/2008
Grunddaten
- Betreff:
-
Antrag der CDU-Fraktion betr. Unitymedia
- Status:
- öffentlich (Vorlage abgeschlossen)
- Vorlageart:
- Antrag der CDU-Fraktion
- Federführend:
- 09 - Unterstützung kommunaler Gremien
- Bearbeiter*in:
- Norbert Wagner
Beratungsfolge
Status | Datum | Gremium | Beschluss | NA |
---|---|---|---|---|
●
Erledigt
|
|
Magistrat
|
Kenntnisnahme
|
|
●
Bereit
|
|
Bau- und Planungsausschuss, Liegenschaften
|
Vorberatung
|
|
|
18.09.2008
| |||
●
Gestoppt
|
|
Stadtverordnetenversammlung
|
Entscheidung
|
|
|
26.09.2008
|
Sachverhalt
Begründung:
Unitymedia hat in den letzen
Monaten des vergangenen Jahres alle Kunden angeschrieben und ihnen für den
Preis von 16,90 Euro pro Monat, also einen Euro unter dem bisherigen Monatspreis,
eine Kabelbox mit Karte, für den Empfang digitaler Programme angeboten. Die
Kunden die dies nicht angenommen haben, zahlen einen Euro mehr pro Monat für
ein eingeschränktes Angebot. Dies ist unsozial, da besonders ältere Menschen
aus Unkenntnis dieses Angebot nicht wahrgenommen haben. Weiter können Kunden
nur für diesen Preis einen Receiver mit einer Smart-KCard beziehen und damit
nur ein Fernsehgerät betreiben. Hat der Kunde mehrere Geräte, so wird er für
jedes weitere Gerät mit Euro 16,90 zu Kasse gebeten.
Dies ist das Ausnutzen einer
Marktmacht. Denn der Kabelnetzbetreiber hat zusätzlich noch 11 Programme, die
über Satellit und im analogen Bereich frei empfangbar sind verschlüsselt und
zwar Sat1, RTL, Kabel1, Pro7, RTL2, Super RTL, DSF, ntv, N24, Tele5 und
Vox. Hat ein Mieter ein modernes
Fernsehgerät mit eingebautem digitalen Empfangsteil gekauft, so kann er diese
Programme ohne die Karte nicht sehen.
Ab 2010 sind alle Programme
sowieso nur noch digital zu empfangen. Die Verbraucherzentrale NRW geht schon
per Gericht gegen diverse Machenschaften, wie diese, gegen Unitymedia vor.
Daher beantrage ich, dass
die GeWoBau in Zukunft eine Satelliten-Gemeinschaftanlage für ein oder mehrere
Häuser gemeinsam errichten und betreiben soll. Dies ist sozial notwendig und
auf Dauer günstiger für die Mieter der stadteigenen Häuser.
Manfred Jannasch
- selbst zuständig
- eigenes Amt zuständig
- anderes Amt zuständig
- andere Zuständigkeit
- selbst verantwortlich
- andere Verantwortlichkeit
- Aufgabe bearbeiten
- NA
- TOP
- Keine Zusammenstellung
- Dokument erstellen
- Alle Workflowbeteiligten benachrichtigen
- Dokument auswählen