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Ratsinformation

ALLRIS - Vorlage

Antrag Bündnis 90/Die Grünen/SPD - VO/0604/2008

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Beratungsfolge

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Beschlussvorschlag

 

Die Stadtverordnetenversammlung möge beschließen:

 

Der Magistrat wird beauftragt zu prüfen, bei der Beschaffung von Sachmitteln und Geräten künftig nach dem vom Bundesumweltministerium geförderten Projekt "Green Labels Purchase" zu verfahren.

 

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Sachverhalt

Begründung:

Die Beschaffung durch die öffentliche Hand macht jährlich rund 13 % des deutschen Bruttoinlandproduktes aus. Mit ca. 250 Milliarden Euro ist der Staat damit der größte Einzeleinkäufer im Land. Vergleichsweise gering sind allerdings die ökologischen und sozialen Effekte, die von dieser Einkaufsmacht ausgehen. Untersuchungen zei­gen, dass bei der staatlichen Beschaffung häufig ökologische und soziale Standards unbeachtet bleiben. So werden bei Farben, Lacken und Baumaterialien Produkte "nach Stand der Technik", nicht nach höheren Umweltstandards eingekauft. Bei Kantinen und öffentlichen Empfängen etc. werden Lebensmittel etwa ohne "fair-trade-Siegel" verwendet.

 

Das vom Bundesumweltministerium geförderte Projekt "Green Labels Purchase" in­formiert anhand von Produktgruppen Beleuchtung, Fahrzeuge, Strom und Büroge­räte, wie bei der öffentlichen Beschaffung Labels und Zertifikate berücksichtigt wer­den können. Die Stadt Marburg sollte prüfen, diesen Empfehlungen zu folgen.

 

gez. Dietmar Göttling                                   gez. Reinhold Becker

 

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