Seiteninhalt
Ratsinformation
Antrag der Fraktion Marburger Linke - VO/0082/2009
Grunddaten
- Betreff:
-
Antrag der Fraktion Marburger Linke betr. Kommunale Umsetzung des Konjunkturpakets II
- Status:
- öffentlich (Vorlage abgeschlossen)
- Vorlageart:
- Antrag der Fraktion Marburger Linke
- Federführend:
- 09 - Unterstützung kommunaler Gremien
- Bearbeiter*in:
- Melanie Drusel
- Beteiligt:
- Dezernat I - Oberbürgermeister; 10 - Personal und Organisation; 20.1 - Haushalts- und Finanzangelegenheiten
Beratungsfolge
Status | Datum | Gremium | Beschluss | NA |
---|---|---|---|---|
●
Gestoppt
|
|
Haupt- und Finanzausschuss
|
Vorberatung
|
|
|
24.02.2009
| |||
●
Gestoppt
|
|
Stadtverordnetenversammlung
|
Entscheidung
|
|
|
27.02.2009
| |||
●
Erledigt
|
|
Magistrat
|
Kenntnisnahme
|
|
Beschlussvorschlag
Die Stadtverordnetenversammlung möge beschließen:
Der Magistrat wird aufgefordert,
- bei der Umsetzung des Konjunkturpakets II der
Bundesregierung in der Stadt Marburg die Auswahl und den Einsatz von
Investitionen aus dem Konjunkturpaket in einem für die Bürgerinnen und
Bürger transparenten Verfahren vorzunehmen.
- Die Maßnahmen in der Stadt Marburg aus dem
Konjunkturpaket II (Bundestagsdrucksache 16/11740) sollen in einer
Magistratsvorlage der
Stadtverordnetenversammlung vorgestellt und noch vor Ablauf der
Meldefristen und der Einreichung der Anträge an die Landesregierung Hessen
in der Stadtverordnetenversammlung beraten und beschlossen werden. Für die
erste Tranche soll dies in der Stadtverordnetenversammlung am 27. März
2009, für die zweite am 15. Mai 2009 erfolgen.
Sachverhalt
Begründung:
Die Bundesregierung wird im Rahmen des Konjunkturpakets II
(Bundestagsdrucksache 16/11740) für die nächsten beiden Jahre Finanzhilfen auch
für Kommunen zur Verfügung stellen. In einem Entwurf zu einer
Verwaltungsvereinbarung zur Durchführung des Gesetzes zur Umsetzung von
Zukunftsinvestitionen der Kommunen und Länder ist eine Frist zur
Berichterstattung der Länder bis Ende Mai 2009 gesetzt. Oberbürgermeister
Vaupel hat die Anmeldung einer ersten Tranche bis 31. März 2009 angekündigt. Um
diesen Fristen in den Ländern gerecht zu werden, müssen die Planungen in den
Kommunen sehr schnell voran getrieben und zum Abschluss gebracht werden.
Die Planung der Investitionen aus diesem Maßnahmenpaket in
Marburg wird von Magistrat und Verwaltung vorbereitet, sollte aber auch von der
Stadtverordnetenversammlung legitimiert werden.
Auf diese Weise soll verhindert werden, dass durch
terminliche Enge die Beschlussfassung über Maßnahmenvorschläge des Magistrats
erst nachträglich ohne Eingriffsmöglichkeiten durch die Stadtverordnetenversammlung
erfolgt.
Dies ist auch deshalb geboten, weil die kommunale
Umsetzung des Konjunkturpakets II künftig haushaltswirksam werden wird: die
Folgekosten z.B. von Baumaßnahmen werden nicht aus dem Konjunkturpaket getragen
werden, außerdem müssen die Zuwendungen zumindest teilweise zurückgezahlt
werden. Entscheidungen der kommunalen Gremien zum Konjunkturpaket II 2009 sind
also auch schon Vorentscheidung für deren künftiges Haushaltsgebaren.
Halise
Adsan, Georg Fülberth, Astrid Kolter, Birgit Schäfer, Dr. Michael Weber
- selbst zuständig
- eigenes Amt zuständig
- anderes Amt zuständig
- andere Zuständigkeit
- selbst verantwortlich
- andere Verantwortlichkeit
- Aufgabe bearbeiten
- NA
- TOP
- Keine Zusammenstellung
- Dokument erstellen
- Alle Workflowbeteiligten benachrichtigen
- Dokument auswählen