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Ratsinformation
Antrag des Kinder- und Jugendparlaments - VO/0085/2009
Grunddaten
- Betreff:
-
Antrag des KiJuPa - Verkehrspolitik des Magistrats
- Status:
- öffentlich (Vorlage abgeschlossen)
- Vorlageart:
- Antrag des Kinder- und Jugendparlaments
- Federführend:
- 09 - Unterstützung kommunaler Gremien
- Bearbeiter*in:
- Norbert Wagner
Beratungsfolge
Status | Datum | Gremium | Beschluss | NA |
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Erledigt
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Magistrat
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Kenntnisnahme
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Erledigt
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Ausschuss für Umwelt, Energie und Verkehr
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Vorberatung
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17.03.2009
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●
Erledigt
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Stadtverordnetenversammlung
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Entscheidung
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27.03.2009
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Sachverhalt
Begründung:
Die
Verkehrssituation in der Innenstadt ist insbesondere zu Stoßzeiten fast
unerträglich geworden. Lange Wartezeiten vor vielen roten Ampeln machen eine
Fahrt durch die Innenstadt zu einer Fahrt von unglaublich hoher Dauer.
Auch
die Schulbusse haben lange Fahrten und dementsprechend häufig Verspätungen,
gerade vor Schulbeginn, sodass viele Schüler und Schülerinnen nicht rechtzeitig
zur Schule gelangen.
Die
Stadt Marburg, die wie kaum eine andere Stadt für umweltbewusstes Denken
kämpft, hat hier sehr hohen Handlungsbedarf.
Durch
die langen Standzeiten wird die CO2-Emission um ein vielfaches gesteigert, was
die Luft in der Innenstadt sehr verschlechtert.
Abhilfe
könnte an sehr vielen Stellen ein Kreisverkehr schaffen. Viele Kreuzungen in
Marburg bieten genug Platz für einen Kreisverkehr.
Es
könnten Wartezeiten verkürzt werden, Luftverschmutzungen verringert werden und
Wartungs- und Energiekosten der Ampelanlagen gespart werden.
Aus
dem zweiten Konjunkturpaket der Bundesregierung sollte versucht werden, einen
möglichst hohen Etat für diesen Zweck zu bekommen.
Im
Beschluss 1 „Zukunftsinvestitionen der öffentlichen Hand“ sind 3,5 Milliarden
Euro für die Modernisierung der kommunalen Infrastruktur vorgesehen.
Die
Leitlinie des Klimaschutzes in diesem Beschluss fordert unter anderem eine
Investitionsausrichtung zur
Verringerung der CO2- Emissionen.
Unser
Anliegen würde somit sehr gut in dieses Programm passen und der Magistrat
sollte sich sehr bemühen, Gelder dafür zu erhalten.
Sollte
dies gelingen, würde die regionale Wirtschaft gestärkt werden, die
Verkehrssituation in Marburg würde sich erheblich verbessern, womit auch der
Schulweg für viele Schüler angenehmer gestaltet werden würde und die
CO2-Emissionen könnten verringert werden.
Für
das Kinder- und Jugendparlament der Universitätsstadt Marburg
Simon Rommelspacher
Vorsitzender
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