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Ratsinformation
Antrag SPD/Bündnis 90/Die Grünen - VO/0330/2009
Grunddaten
- Betreff:
-
Antrag der Fraktionen SPD/B90/Die Grünen betr. Blumenstadt Marburg
- Status:
- öffentlich (Vorlage abgeschlossen)
- Vorlageart:
- Antrag SPD/Bündnis 90/Die Grünen
- Federführend:
- 67 - Stadtgrün und Friedhöfe
- Bearbeiter*in:
- Norbert Wagner
Beratungsfolge
Status | Datum | Gremium | Beschluss | NA |
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Erledigt
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Magistrat
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Kenntnisnahme
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Erledigt
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Ausschuss für Umwelt, Energie und Verkehr
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Vorberatung
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16.06.2009
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Erledigt
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Stadtverordnetenversammlung
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Entscheidung
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26.06.2009
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Beschlussvorschlag
Die
Stadtverordnetenversammlung möge beschließen:
Der Magistrat wird beauftragt, in Zusammenarbeit mit
dem Dienstleistungsbetrieb Marburg (DBM) ein Konzept für eine „Blumenstadt
Marburg“ zu entwickeln.
Dieses soll zunächst an geeigneten städtischen
Grünflächen durch Einsäen von Blumenwiesen umgesetzt werden.
Dabei ist die Vorbereitung der Flächen zur Aussaat der
Pflanzen mechanisch, ohne den Einsatz von Herbiziden, durchzuführen.
Bei der Pflege der Flächen soll auch die Möglichkeit
privater Pflegepatenschaften geprüft werden.
Sachverhalt
Begründung:
Wie in vielen Kommunen, steht auch
in unserer Stadt der Wunsch nach einem möglichst attraktiven Stadtbild
scheinbar im Widerspruch zur Notwendigkeit sparsamen Haushaltens. Daher ist vor
einigen Jahren die baden-württembergische Stadt Mössingen dazu übergegangen,
ihre pflege- und damit kostenintensiven Grünflächen mit Blumen einzusäen und in
Blumenwiesen umzuwandeln. Das Ergebnis ist eine mit preisgünstigerer Pflege
(weniger häufige Mahd, weniger Düngereinsatz) erreichte optische Aufwertung des
Stadtbildes. Seitdem haben auch andere Städte dieses Modell übernommen.
Daher sollte auch die
Universitätsstadt Marburg ein Konzept entwickeln, das ohnehin attraktive
Stadtbild durch die Schaffung von Blumenwiesen weiter zu verschönern, bei
gleichzeitiger Kosteneinsparung in den Pflegemaßnahmen.
Um sich vorab ein Bild einer
„Blumenstadt Marburg“ machen und die finanziellen Auswirkungen abschätzen zu
können, sollen zunächst einige besonders geeignete Grünflächen in Blumenwiesen
umgewandelt werden.
Auch sollte die Übernahme von
Pflegepatenschaften in die Überlegungen einbezogen werden.
gez. Dr. Ralf Musket
gez. Sabine Köhler
gez. Gerald Weidemann
gez. Johanna Busch
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