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Ratsinformation

ALLRIS - Vorlage

Beschlussvorlage Stadtverordnetenvers. - VO/0556/2009

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Beratungsfolge

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Beschlussvorschlag

Die Stadtverordnetenversammlung wird gebeten, folgenden Beschluss zu fassen:

 

  1. Die Fortschreibung des Nahverkehrsplans für die Universitätsstadt Marburg wird in der vorliegenden Form beschlossen.

 

  1. Die aus der Fortschreibung des Nahverkehrsplans resultierenden Maßnahmen für den ÖPNV der Universitätsstadt Marburg werden als Rahmenkonzeption für die Nahverkehrsentwicklung beschlossen.

 

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Sachverhalt

Begründung:

 

Anlass:

Der Nahverkehrsplan für die Universitätsstadt Marburg ist aufgrund der Anforderungen aus dem Personenbeförderungsgesetzes (§8 (3) PBefG) und dem Gesetz über den öffentlichen Personennahverkehr in Hessen (§ 14 ÖPNVG) aufzustellen.

 

Der Nahverkehrsplan bildet den Rahmen für die zukünftige Entwicklung des ÖPNV in der Stadt Marburg. Bei der Erteilung von Liniengenehmigungen durch die zuständige Behörde sind die Inhalte des Nahverkehrsplans zu berücksichtigen. Außerdem soll er als Abwägungsbelang bei der Bauleitplanung dienen.

 

Der Nahverkehrsplan 2004 – 2008 ist bereits ausgelaufen und wurde zum Fahrplanjahr 2007 modifiziert. Die Aktualisierung des Nahverkehrsplans für die Universitätsstadt Marburg ist somit erforderlich. Die Stadtwerke Marburg Consult GmbH ist von der Lokalen Nahverkehrsgesellschaft Marburg GmbH daher mit der Fortschreibung für den nächsten 5-Jahreszeitraum beauftragt worden.

 

Die gemeinsame Entwicklung eines Nahverkehrsplans für die Stadt Marburg und den Landkreis Marburg-Biedenkopf war aufgrund der im Kreisgebiet bereits erfolgten Ausschreibung und Vergabe von Verkehrsleistungen nicht mehr möglich.

 

 

Ziel:

Ziel des vorliegenden Entwurfs des Nahverkehrsplans ist eine perspektivische und bedarfsgerechte Planung des öffentlichen Personennahverkehrs für die Stadt Marburg für die nächsten 5 Jahre. Die Basis der Planung ist der in der Fahrgasterhebung 2008 festgestellte Bedarf und die in der Betrauungsvereinbarung und im Verkehrsvertrag ausgehandelten Finanzierungsmöglichkeiten des städtischen ÖPNV durch die Stadtwerke Marburg GmbH.

 

Insbesondere im Hinblick auf die Betrauung des eigenen kommunalen Verkehrsunternehmens ist es erforderlich, die vom Aufgabenträger, der Universitätsstadt Marburg, erwartete Leistung ausreichend zu beschreiben.

 

Aufgrund der sich abzeichnenden Finanzierungsproblematik des ÖPNVs, durch Mehraufwendungen für gestiegene Leistungen und durch Mindereinnahmen aus dem Einnahmeaufteilungsverfahren mit dem Verkehrsverbund, rückläufige staatlichen Ausgleichszahlungen für die Beförderung von Schülern, Auszubildenden und Studierenden und einem wachsenden Ergebnisdruck auf den Versorgungsbereich der Stadtwerke, sollen alle relevanten Einsparpotentiale genutzt werden, um weiterhin einen leistungsfähigen ÖPNV für die Gesamtstadt darstellen zu können.

 

 


Beteiligungsverfahren:

Die umfassende Beteiligung der Öffentlichkeit und der Fachöffentlichkeit erfolgte aus dem Kreis der folgenden Verfahrensbeteiligten und Anhörungsberechtigten:

 

-          Magistrat der Universitätsstadt Marburg als Aufgabenträger,

-          Regierungspräsidium Gießen,

-          Fahrgastbeirat,

-          RNV und RMV als Aufgabenträger,

-          ASV,

-          Gewerkschaft,

-          IHK,

-          HLSV,

-          Ortsbeiräte und Stadtteilgemeinden,

-          Parteien,

-          Philipps-Universität Marburg,

-          Universitätsklinikum Gießen und Marburg,

-          Verkehrsunternehmen,

-          Verbandsvertreter des Nahverkehrs (VDV und LHO).

 

Die Beratung des Nahverkehrsplans wurde durch die folgenden Gremien sichergestellt:

 

-          Vollversammlung,

-          Lenkungsausschuss,

-          Arbeitskreis.

 

Die Verfahrensbeteiligten und Anhörungsberechtigten wurden im Laufe des Verfahrens mehrfach um das Vorbringen von Anregungen, Ideen oder eigenen Konzeptionen gebeten. Die eingegangenen Vorschläge wurden geprüft und ggf. in den Entwurf des Nahverkehrsplans eingearbeitet.

 

 

Vorgehensweise:

Der Entwurf des Nahverkehrsplans 2009 – 2014 ist aus dem Nahverkehrsplan 2004 – 2008, dem Status-Quo des Verkehrsangebotes 2009 und aus der Fahrgasterhebung 2008 entwickelt worden. Erstmals konnte auf aktuelle Daten hinsichtlich der Nutzung des ÖPNV in Marburg zugegriffen werden.

 

Durch die Fahrgasterhebung 2008 sind die relevanten Fahrgastströme ermittelt worden. Die Planung eines gleichermaßen bedarfsorientierten und wirtschaftlichen Fahrplankonzeptes ist auf dieser Basis erfolgt.

 

Die von der Fahrgasterhebung ermittelten Einsparungspotentiale insbesondere am Sonntag, an dem gegenüber den Wochentagen Montag bis Freitag lediglich 18 % der Fahrgäste befördert werden, sind in die Rahmenkonzeption eingeplant worden.

 


Maßnahmen aus dem Entwurf des Nahverkehrsplans 2009 – 2014:

Die Fahrgasterhebung 2008 hat gezeigt, dass die Bedienung des Stadtgebietes mit öffentlichen Verkehrsmitteln in angemessener Form erfolgt. Der Bedarf zu den Spitzenzeiten ist im Fahrplanangebot richtig abgebildet.

 

Folgende Änderungen im ÖPNV-Angebot der Stadt Marburg werden vorgeschlagen:

 

-          Schaffung eines klaren und bedarfsgerechten Bedienungsangebots für die Kernstadt und für die Außenstadtteile.

 

-          Schaffung einheitlicher Taktraster, die sich von der vollen Stunde ableiten d. h. 120 Minuten, 60 Minuten, 30 Minuten, 15 Minuten, um die Umsteigevorgänge verlässlicher zu machen.

 

-          Schaffung von eindeutigen Fahrtrouten der Linien, die während des Tages nicht verändert werden. Damit wird die Merkbarkeit hinsichtlich des Fahrplans und des Fahrtverlaufs für die Fahrgäste gesichert. Ausnahmen sind nur während der Spitzenzeiten möglich, um z.B. Zielverkehre für Schulen oder die Universität zu ermöglichen.

 

-          Bedarfsgerechte Ergänzung der Grundfahrpläne der Linien während der Spitzenzeiten und ggf. auch außerhalb der Hauptverkehrszeiten mit Taktverdichtungen oder Verstärkerfahrzeugen.

 

-          Auffüllung der entfallenden Verkehrsleistungen des RNV in den östlichen Stadtteilen Marburgs (Ginseldorf, Bauerbach und Schröck).

 

-          Gezielte Schulverkehre, die alle Stadtteile weitestgehend ohne Umsteigen mit den relevanten Schulstandorten zu den wichtigsten Schulanfangs- und Endzeiten verbinden.

 

-          Orientierung des Samstagsangebotes an den verlängerten Ladenöffnungszeiten bis ca. 18:00 Uhr.

 

-          Zurückführung des Sonntagsverkehrs auf einen einheitlichen 60-Minuten-Takt auf allen Linien, einschließlich Anruf-Sammeltaxi.

 

-          Berücksichtigung des veränderten IC-Angebotes bei der Planung der Abendlinien, ohne deren Verkehrsleistung zu verändern.

 

 

Die folgende Angebotskonzeption wird vorgeschlagen:

 

Linie 1 Hauptbahnhof – Richtsberg fährt aus der Innenstadt kommend am Einkaufszentrum Richtsberg vorbei über die Sudetenstraße bis zur Endhaltestelle Eisenacher Weg
Takt: Mo-Fr.:         5 – 20 Uhr alle 30 Minuten, Verdichtung von 7 – 9 Uhr  
         Sa.:         5 –  9 Uhr alle 60 Minuten, 9 – 18 Uhr alle 30 Minuten    
         So.:         8 – 16 Uhr alle 60 Minuten.

 

Linie 2 Wehrda – Innenstadt – Cappel soll vom Stadtteil Wehrda und aus der Innenstadt heraus den Hauptbahnhof mit bedienen  
Takt: Mo-Fr.:         5 – 20 Uhr alle 30 Minuten    
         Sa.:         5 – 18 Uhr alle 60 Minuten    
         So.:         8 – 16 Uhr alle 60 Minuten.

 

Linie 3 Waldtal – Innenstadt – Cappel ersetzt die Linie C, die Linienführung wird dahingehend verändert, dass die Linie im Waldtal endet. Für das Waldtal und das Studentendorf steht damit ein zusätzliches Angebot zur Verfügung. Die Kapazitäten der dort eingesetzten 12-Busse reicht für die Bedienung des Stadtteiles Cappel und des Südviertels aus  
Takt: Mo-Fr.:         5 – 20 Uhr alle 30 Minuten    
         Sa.:         5 – 18 Uhr alle 60 Minuten.   

 

Linie 4 Wehrda – Innenstadt – Richtsberg erhält ab Rudolphsplatz eine neue Linienführung über die Biegenstraße zum Hauptbahnhof und wird in Richtung Norden über den Messeplatz und das Einkaufszentrum bis zum Stadtteil Wehrda verlängert. Die ausreichende Kapazität im Stadtteil Wehrda kann mit Gelenkomnibussen sichergestellt werden    
Takt: Mo-Fr.:         6 – 20 Uhr alle 30 Minuten    
         Sa.:         7 – 18 Uhr alle 60 Minuten.

 

Linie 5 Marbach – Innenstadt – Ockershausen wird im Stadtteil Marbach beginnen. Mit der Verkürzung der Linie soll die Pünktlichkeit verbessert werden. Die Bedienung der Stadtteile Wehrshausen, Elnhausen und Dagobertshausen wird von der Linie 16 und die des Stadtteils Dilschhausen von der Linie MR-45 übernommen 
Takt: Mo-Fr.:         6 – 20 Uhr alle 30 Minuten, Verdichtung von 7 – 9 Uhr  
         Sa.:         7 –  10 Uhr alle 60 Minuten, 10 – 18 Uhr alle 30 Minuten    
         So.:         8 – 16 Uhr alle 60 Minuten.

 

Linie 6 Hauptbahnhof – Innenstadt – Richtsberg verkehrt auf der Strecke Hauptbahnhof – Erlenring – Richtsberg      
Takt: Mo-Fr.:         7 – 20 Uhr alle 30 Minuten    
         Sa.:         7 – 18 Uhr alle 60 Minuten    
         So.:         8 – 16 Uhr alle 60 Minuten.

 

Linie 7 Klinikum – Innenstadt – Sonnenblick verbindet die Lahnberge mit dem Lahntal auf der Strecke Klinikum – Südbahnhof – Innenstadt – Hauptbahnhof – Klinikum – Klinik Sonnenblick und zurück. Die Vertaktung soll von einem 20-Minuten-Takt auf einen 30-Minuten-Takt zurückgenommen werden. Zu den relevanten Zeiten werden Verdichtungen des Angebotes vorgenommen, um den Bedarf der Mitarbeiter des Klinikums und der Philipps-Universität Marburg abdecken zu können    
Takt: Mo-Fr.:         5 – 21 Uhr alle 30 Minuten, Verdichtung von 7 – 9 Uhr und von
                    15 – 18 Uhr  
         Sa.:         5 – 21 Uhr alle 60 Minuten    
         So.:         8 – 21 Uhr alle 60 Minuten.

 


Linie 8 Waldtal – Innenstadt – Stadtwald soll im Stadtwald beginnen. Die Stadtteile Cyriaxweimar, Haddamshausen und Hermershausen werden zukünftig von der neuen Linie 17 bedient. Aufgrund des kürzeren Linienweges der Linie 8 kann deren Pünktlichkeit verbessert werden    
Takt: Mo-Fr.:         6 – 20 Uhr alle 30 Minuten, Verdichtung von 7 – 9 Uhr  
         Sa.:         7 – 10 Uhr alle 60 Minuten, 10 – 18 Uhr alle 30 Minuten    
         So.:         8 – 16 Uhr alle 60 Minuten.

 

Linie 9 Innenstadt - Lahnberge hat die Aufgabe die beiden Campus-Standorte auf schnellem Weg miteinander zu verbinden und soll als Schnellbuslinie zwischen Klinikum, Erlenring und Stadthalle verkehren. Diese Maßnahme dient der Unterstützung der infrastrukturellen Maßnahmen des Landes Hessen auf den Lahnbergen und im Lahntal     
Takt: Mo-Fr.:         7 – 19 Uhr alle 30 Minuten    
         Sa.:         7 – 10 Uhr alle 60 Minuten, 10 – 14 Uhr alle 30 Minuten.

 

Linie 10 Hauptbahnhof – Innenstadt – Marbach / Schloss verbindet den Hauptbahnhof mit der Universitätsbibliothek und der Oberstadt und dem Schloss bzw. mit dem Stadtteil Marbach  
Fahrten zum und vom Schloss: 
Takt: Mo-Fr.:         9 – 19 Uhr alle 60 Minuten    
         Sa.:         9 – 16 Uhr alle 60 Minuten    
         So.:         9 – 16 Uhr alle 60 Minuten    
        
Fahrten von und nach Marbach: 
Takt: Mo-Fr.:         6 – 19 Uhr alle 60 Minuten    
         Sa.:         9 – 16 Uhr alle 60 Minuten    
         So.:         9 – 16 Uhr alle 60 Minuten

 

Linie 19 Anfahrten Klinikum soll die täglichen Bedarfsfahrten zu den Lahnbergen aus der Innenstadt heraus abdecken. Die Fahrzeiten sollen sich an den Dienstzeiten des Klinikums, bzw. an den frühesten Veranstaltungszeiten der Institute der Philipps-Universität auf dem Campus Lahnberge orientieren.

 

Linie A1 Wehrda – Innenstadt –Richtsberg    
Takt: Mo-Fr.:         20 - 1 Uhr alle 60 Minuten    
         Sa.:         18 – 1 Uhr alle 60 Minuten    
         So.:         16 – 1 Uhr alle 60 Minuten
.

 

Linie A2 Wehrda - Innenstadt - Cappel: 
Takt: Mo-Fr.:         20 - 1 Uhr alle 60 Minuten    
         Sa.:         18 – 1 Uhr alle 60 Minuten    
         So.:         16 – 1 Uhr alle 60 Minuten
.

 

Linie A3 Hauptbahnhof - Innenstadt - Richtsberg:   
Takt: Mo-Fr.:         20 - 1 Uhr alle 60 Minuten    
         Sa.:         18 – 1 Uhr alle 60 Minuten    
         So.:         16 – 1 Uhr alle 60 Minuten
.

 


Linie A4 Marbach - Innenstadt - Stadtwald      
Takt: Mo-Fr.:         20 - 1 Uhr alle 60 Minuten    
         Sa.:         18 – 1 Uhr alle 60 Minuten    
         So.:         16 – 1 Uhr alle 60 Minuten
.

 

Linie 11 Lahnberge – Bauerbach – Ginseldorf – Hauptbahnhof wird verstärkt, um nach der erfolgten Ausschreibung des Linienbündels Südost durch den RNV die dann zurückbleibenden Bedienungslücken in den Stadtteilen Bauerbach und Ginseldorf aufzufüllen
Takt: Mo-Fr.:     6 –  9 Uhr alle  60 Minuten    
                       9 – 13 Uhr alle 120 Minuten    
                     13 – 15 Uhr alle  60 Minuten    
                     15 – 19 Uhr alle 120 Minuten    
                      19  – 1 Uhr alle 60 Minuten (AST)       
         Sa.:    8 – 14 Uhr alle 120 Minuten    
                  14 – 1 Uhr alle 60 Minuten (AST)       
         So.:         14 – 1 Uhr alle 60 Minuten (AST).      

 

Linie 12 Moischt – Schröck – Südbahnhof soll eine neue Linienführung von Moischt nach Schröck, Sonnenblick zum Südbahnhof erhalten, damit Anschlüsse der Linien 7 bzw. 9 in und aus Richtung Klinikum an der Haltestelle Hölderlinstraße leichter möglich sind 
Takt: Mo-Fr.:     6 –  9 Uhr alle  60 Minuten    
                       9 – 13 Uhr alle 120 Minuten    
                     13 – 15 Uhr alle  60 Minuten    
                     15 – 19 Uhr alle 120 Minuten    
                      19  – 1 Uhr alle 60 Minuten (AST)       
         Sa.:    8 – 14 Uhr alle 120 Minuten    
                  14 – 1 Uhr alle 60 Minuten (AST)       
         So.:         14 – 1 Uhr alle 60 Minuten (AST).      

 

Linie 13 (Ilschhausen-) Bortshausen – Ronhausen – Südbahnhof  
Takt: Mo-Fr.:     6 –  9 Uhr alle  60 Minuten    
                       9 – 13 Uhr alle 120 Minuten    
                     13 – 15 Uhr alle  60 Minuten    
                     15 – 19 Uhr alle 120 Minuten    
                      19  – 1 Uhr alle 60 Minuten (AST)       
         Sa.:    8 – 14 Uhr alle 120 Minuten (AST)       
                  14 – 1 Uhr alle 60 Minuten (AST)       
         So.:         14 – 1 Uhr alle 60 Minuten (AST).      

 


Linie 14 Michelbach – Behringwerke – Hauptbahnhof wird durch einen bedarfsgerechten Schulverkehr ergänzt. Die Fahrten sollen alle relevanten Schulanfangs- und Endzeiten abdecken und den Schülerinnen und Schülern eine weitgehend umsteigefreie Verbindung zu den Schulen bzw. zum Wohnort bieten      
Takt: Mo-Fr.:     6 –  9 Uhr alle 30 Minuten (alle 60 Minuten bis Michelbach)
                       9 – 13 Uhr alle 60 Minuten    
                     13 – 15 Uhr alle 30 Minuten (alle 60 Minuten bis Michelbach)
                     15 – 19 Uhr alle 60 Minuten    
                      19  – 1 Uhr alle 60 Minuten (AST)       
         Sa.:    8 – 14 Uhr alle 120 Minuten    
                  14 – 1 Uhr alle 60 Minuten (AST)       
         So.:         14 – 1 Uhr alle 60 Minuten (AST).      

 

Linie 15 bündelt den Schulverkehr für die Stadtteile Wehrshausen, Dagobertshausen, Elnhausen und Dilschhausen. Die Fahrten sollen alle relevanten Schulanfangs- und Endzeiten parallel zum Taktverkehr der Linie 16 abdecken und den Schülerinnen und Schülern eine weitgehend umsteigefreie Verbindung zu den Schulen bzw. zum Wohnort bieten.

 

Linie 16 Dagobertshausen – Elnhausen – Wehrshausen - Rudolphsplatz verbindet auf kurzem Weg mit der Innenstadt
Takt: Mo-Fr.:     6 –  9 Uhr alle  60 Minuten    
                       9 – 13 Uhr alle 120 Minuten    
                     13 – 15 Uhr alle  60 Minuten    
                     15 – 19 Uhr alle 120 Minuten    
                      19  – 1 Uhr alle 60 Minuten (AST)       
         Sa.:    8 – 14 Uhr alle 120 Minuten    
                  14 – 1 Uhr alle 60 Minuten (AST)       
         So.:         14 – 1 Uhr alle 60 Minuten (AST).      

 

Linie 17 Allnatal – Stadtwald - Erlenring bindet die Stadtteile Wehrshausen (Neuhöfe), Hermershausen, Haddamshausen und Cyriaxweimar über Stadtwald, Gisselberger Straße und Universitätsstraße an die Innenstadt an    
Takt: Mo-Fr.:     6 –  9 Uhr alle  60 Minuten    
                       9 – 13 Uhr alle 120 Minuten    
                     13 – 15 Uhr alle  60 Minuten    
                     15 – 19 Uhr alle 120 Minuten    
                      19  – 1 Uhr alle 60 Minuten (AST)       
         Sa.:    8 – 14 Uhr alle 120 Minuten    
                  14 – 1 Uhr alle 60 Minuten (AST)       
         So.:         14 – 1 Uhr alle 60 Minuten (AST).      

 

Linie 18 bündelt den Schulverkehr der Tausendfüßler-Schule und der Richtsberg-Gesamtschule der Stadtteile Ginseldorf, Bauerbach und Schröck. Die Fahrten sollen alle relevanten Schulanfangs- und Endzeiten abdecken und den Schülerinnen und Schüler eine weitgehend umsteigefreie Verbindung zu den Schulen bzw. zum Wohnort bieten.

 


Linie MR-45 Hauptbahnhof – Dagobertshausen – Elnhausen – Dilschhausen (Linie des RNV) soll die Anbindung des Stadtteils Dilschhausen an die Innenstadt sicherstellen. Der Schulverkehr soll mit der Linie 15 abgedeckt werden    
Takt: Mo-Fr.:     6 –  19 Uhr alle 120 Minuten (AST)       
                      19  – 1 Uhr alle 60 Minuten (AST)       
         Sa.:    8 – 14 Uhr alle 120 Minuten (AST)       
                  14 – 1 Uhr alle 60 Minuten (AST)       
         So.:         14 – 1 Uhr alle 60 Minuten (AST).      

 

Linie MR-80 Erlenring – Moischt – Schweinsberg (Linie des RNV) soll die Anbindung des Stadtteils Moischt einschließlich des Schulverkehrs an die Innenstadt (Erlenring) sicherstellen    
Takt: Mo-Fr.:     6 – 19 Uhr alle  60 Minuten    
                      19  – 1 Uhr alle 60 Minuten (AST)       
         Sa.:    8 – 14 Uhr alle 120 Minuten    
                  14 – 1 Uhr alle 60 Minuten (AST)       
         So.:         14 – 1 Uhr alle 60 Minuten (AST).      

 

Linie 383 Hauptbahnhof – Innenstadt – Südbahnhof/West – Gisselberg – Schlierbach (Linie des RMV) übernimmt die Verbindung des Stadtteils Gisselberg in die Marburger Innenstadt
Takt: Mo-Fr.:         6 – 24 Uhr alle  60 Minuten    
         Sa.:         6 – 24 Uhr alle 60 Minuten    
         So.:         8 – 24 Uhr alle 60 Minuten.   

 

 

Zusätzliche Maßnahmen:

Die im Nahverkehrsplan 2009 – 2014 vorgeschlagene Ausdünnung der Verbindungen in die Außenstadtteile auf einen planerischen 120-Minuten-Takt wird von den Ergebnissen der Fahrgasterhebung 2008 untermauert.

 

Um die politischen Zielsetzung einer attraktiven Anbindung der Außenstadtteile an die Innenstadt gerecht zu werden, soll von Montag bis Freitag eine regelmäßige Anbindung im Stundentakt der Linien 11 (Hauptbahnhof - Ginseldorf – Bauerbach – Klinikum), 12 (Südbahnhof – Schröck – Moischt), 16 (Rudolphsplatz – Wehrshausen – Elnhausen – Dagobertshausen) und 17 (Erlenring – Stadtwald – Hermershausen – Haddamshausen – Cyriaxweimar angeboten werden.

 

Die Teilkompensation kann über eine Reduzierung der Leistung der Linie 14 auf einen 60-Minuten-Takt in der Zeit von ca. 10:00 Uhr bis ca. 14:00 Uhr erfolgen.

 

Die zusätzlich erforderliche Mehrleistung soll mit dem Verkehrsunternehmen vereinbart werden.

 

Die Verschiebung der Ankunfts- und Abfahrtszeiten des InterCity-Angebotes der DB Fernverkehr macht es erforderlich, die Abendlinien A1 und A2 alle 2 Stunden Samstag und Sonntag auf Teilstrecken zu verstärken.

 

 

Weitere Vorgehensweise:

Die Inhalte des Nahverkehrsplans werden erstmals mit dem Fahrplan 2010, ab dem 13.12.2009 umgesetzt.

 

 

 

 

Egon Vaupel

Oberbürgermeister

 

Anlage: Entwurf Nahverkehrsplan 2009 – 2014

 

 

Beteiligung an der Vorlage durch:

FB 6

SWMC

 

 

 

B

B

 

 

 

A: Anhörung; B: Beteiligung; K: Kenntnisnahme; S: Stellungnahme

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Finanz. Auswirkung

 

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